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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Gott, du kannst ein Arsch sein! |
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Originaltitel | Gott, du kannst ein Arsch sein! |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:38:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | André Erkau |
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DarstellerInnen | Sinje Irslinger (Steffi Pape), Max Hubacher (Steve), Heike Makatsch (Eva Pape), Til Schweiger (Frank Pape), Jürgen Vogel, Jasmin Gerat, Benno Fürmann, Jonas Holdenrieder, Nuala Bauch, Dietmar Bär, Inka Friedrich
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Basierend auf der wahren Geschichte und dem Buch von Frank Pape, dem Vater der Hauptfigur, erzählt „Gott, du kannst ein Arsch sein“ von der Schülerin Steffi. Nach einer verheerenden Krebsdiagnose läuft sie von zu Hause weg und fährt mit einem Motorradfahrer aus einem Wanderzirkus in Richtung Paris, wo ihr Freund auf sie wartet. Auf dem Weg erleben sie eine Fülle von aufregenden, lustigen, romantischen und absurden Momenten, die sie immer mehr zusammenwachsen und Antworten auf manch große Fragen des Daseins finden lassen ... |
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Alterskennzeichnung | „Gut gemeinte“ Einbrüche, ein Diebstahl und kleinere Vergehen bleiben oft ohne Konsequenzen. Nachahmungsgefahr besteht wohl keine, da die Ausnahmesituation der Krebserkrankung vieles entschärft. Die zu Grunde liegende belastende Thematik tritt kaum in den Vordergrund, während man sich jugendlich-naiv betrinkt, ein Tattoo stechen lässt und versucht sich den elterlichen Einschränkungen zu entziehen. Die extremste Situation entsteht, als man eine Tankstelle beraubt und der Inhaber die beiden mit einer Eisenstange verfolgt, während er mit deftigen Schimpfwörtern um sich wirft. Die solide Machart, der lockere Ton und die oft authentische Darstellung einer jugendlichen Lebenswelt, inklusive nachvollziehbarem Umgang mit Problemen lassen die Kommission für den Film eine Freigabe ab 10 Jahren empfehlen.
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Positivkennzeichnung | Genreklischees werden gekonnt umfahren und das schwierige Thema rund um das Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit wird gut aufgelöst. Breitenwirksam agiert die Topriege der deutschen Schauspieler/innen in einem sympathischen Film, der sich nicht scheut, auch Männer weinen zu sehen, und Frauen selbstbestimmt durchs Leben gehen lässt. Die Moral der Geschichte, dass man das Leben so sehr lieben lernen kann, dass man es ohne Sorgen loslassen kann, beschließt alles zuvor Gesehene stimmig und mit einer, in solchen Filmen unüblichen Ehrlichkeit. „Gott, du kannst ein Arsch sein“ repräsentiert mit dem Gezeigten ein ganzes Leben voller Neugier und einer erstrebenswerten, versöhnlichen Weisheit. Die Jury sieht den Film als Empfehlenswert ab 12 Jahren als Coming-of-Age-Roadmovie. |
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