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Titel | Die Misswahl - Der Beginn einer Revolution |
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Originaltitel | Misbehaviour |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | Frankreich, Großbritannien |
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Länge | 01:47:09 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Philippa Lowthorpe |
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DarstellerInnen | Keira Knightley (Sally Alexander), Gugu Mbatha-Raw (Jennifer Hosten), Jessie Buckley (Jo Robinson), Keeley Hawes, Lesley Manville, Rhys Ifans, Greg Kinnear (Bob Hope), Charlotte Spencer, Alexandra Davies, Suki Waterhouse, Daniel Tiplady (Archie), Kajsa Mohammar (Eva Reuber-Staier), Stephen Boxer (Professor Davidson), Justin Salinger (Bearded Marxist Professor), Ruby Bentall (Sarah), Lily Newmark (Jane), Maya Kelly ( Abi)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | London 1970: Die geschiedene Mutter Sally Alexander wird (trotz mancher Hürden) zum Geschichtsstudium zugelassen. Immer wieder stößt sie auf Missachtung und Benachteiligungen. Gemeinsam mit Anhängerinnen der „Women Liberation“-Bewegung plant sie eine Aktion bei der Wahl zur „Miss World“, mit der auf die fehlende Gleichstellung der Frauen aufmerksam gemacht werden soll. Parallel wird rund um den Schönheitswettbewerb das Thema Rassismus diskutiert. Warum durfte noch nie eine schwarze Südafrikanerin am Bewerb teilnehmen und kann nur eine „weiße Frau“ zur schönsten Frau der Welt gekürt werden? |
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Alterskennzeichnung | Die Explosion eines BBC-Übertragungswagens sowie das Hantieren mit einer vermeintlichen Waffe (tatsächlich Spritzpistole) machen eine geringfügige Altersbeschränkung nötig. Freigegeben ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | „Die Misswahl – Der Beginn einer Revolution“ greift auf kluge und ansprechende Weise die Verflechtung von Entertainment, Politik, Geschlechterrollen und Diskriminierung auf. Sehr akzentuiert und dabei humorvoll tiefgründig werden Mutter-Tochter-Konflikte, patriarchale Systeme und Rassismus verhandelt. Realistisch gezeichnete Figuren werden von (bis in die Nebenrollen) ausgezeichneten Darstellerinnen und Darstellern verkörpert. Bis ins Detail werden „alltägliche“ angeeignete Verhaltensweisen (Frauen werden etwa bei wissenschaftlichen Diskussionen ignoriert) präsentiert und auch hinterfragt. Der Film verweist darauf, dass man selbst aktiv werden und für eine Sache eintreten muss, um etwas zu bewegen und zu verändern. Zudem wird weibliche Solidarität hochgehalten. „Die Misswahl – Der Beginn einer Revolution“ wird als „gesellschaftskritische Komödie“ ab 10 Jahren sehr empfohlen! |
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