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Titel

Raya und der letzte Drache (incl. Vorfilm)

Originaltitel

Raya and the last Dragon

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2020

Herkunftsländer

USA

Länge

01:54:06 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Dean Wellins

DarstellerInnen

Originalsprecher/innen: Kelly Marie Tran (Raya) (voice), Awkwafina (Sisu), Izaac Wang (Boun), Gemma Chan (Namaari), Daniel Dae Kim (Benja), Benedict Wong (Tong), Jona Xiao (Young Namaari), Sandra Oh (Virana), Thalia Tran (Little Noi), Lucille Soong (Dang Hu), Synchronsprecherinnen D: Christina Ann Zalamea (Raya), Maria Hönig (Sisu)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

In Kumandra lebten einst Menschen und Drachen friedlich zusammen. Doch eine dämonische Kraft, Druun, drohte alles Lebende zu versteinern. Die Drachen opferten sich, indem sie ein Juwel erschufen, das die Menschen rettete.
500 Jahre später wird Prinzessin Raya gerade zur Wächterin dieses Drachenjuwels ausgebildet, als es zu einem Konflikt der verschiedenen Völker kommt. Jedes Volk erbeutet dabei eine Scherbe des Edelsteins. Somit vermindert sich die magische Kraft stark und Druun wird wieder aktiv und verwüstet das Land.
Mit dem Schwert ihres (versteinerten) Vaters und dem verbliebenen Juwelstück macht sich die Kriegerin Raya auf, den der Legende nach einzigen verbliebenen Drachen zu suchen, um mit dessen Hilfe allen Frieden zu bringen ...

Alterskennzeichnung

Dieser Animationsfilm wartet mit viel Action auf, es gibt einige Verfolgungsjagden. Die zahlreichen Kampfszenen, die zwar schnell geschnitten sind, dauern aber nie wirklich lange. Letztlich handelt es sich um eine kindgerechte Inszenierung. Gemäß dem Abenteuercharakter der Geschichte baut sich Spannung auf, diese allerdings wird immer schnell aufgelöst. Man muss nie wirklich Angst um Raya und ihre Gefährtinnen und Gefährten haben. Humorvolle Einlagen wirken außerdem entlastend.
Auf emotionaler Ebene berühren etwa die Versteinerung des geliebten Vaters und gegen Ende die Versteinerung von Raya und der ganzen Gruppe sowie der “Tod” der Drachendame Sisu. Am Ende aber gelingt es mit Vertrauen (und ohne Gewalt) alle zu retten. Das Happy End ereignet sich auf allen Ebenen. Die Fantasy-Animationswelt bietet zusätzlich Abgrenzungsmöglichkeiten.
Es wird eine Freigabe ab 6 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Die Heldin und alle weiteren zumeist weiblichen Hauptfiguren fanden viel Anklang.
Werte wie Familie, Freundschaft, und vor allem Vertrauen werden hochgehalten, der richtige Weg gezeigt. Und das alles in einer fremden, interessanten Welt. Die Kommission sprach dem Film mehrheitlich auch einen guten Unterhaltungswert zu.
Empfehlenswert ab 8 Jahren als Fantasy-Animationsfilm.


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