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Titel

Black Widow (3D)

Originaltitel

Black Widow

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

02:13:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Cate Shortland

DarstellerInnen

Scarlett Johansson (Natasha Romanoff / Black Widow), Florence Pugh (Yelena Belova / Black Widow), David Harbour (Alexei Shostakov / Red Guardian), Rachel Weisz (Melina Vostokoff / Black Widow), O-T Fagbenle (Mason), William Hurt (Thaddeus „Thunderbolt“ Ross), Ray Winstone (Dreykov), Olivier Richters (Ursa), Simona Zivkovska, Yolanda Lynes, Jade Ma, Shaina West, Robert Downey Jr (Anthony „Tony“ Stark / Iron Man), Ever Anderson (junge Natasha Romanoff), Violet McGraw (junge Yelena Belova)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Die Familienidylle der Schwestern Natasha (Scarlett Johansson) und Yelena (Florence Pugh) in einer Kleinstadt in Ohio endet jäh, als ihr Vater eines Tages nach Hause kommt und erklärt, dass heute ein großes Abenteuer beginnt. Dass damit eine dramatische Flucht gemeint ist, verschweigt er.
Jahre später, Natasha ist als „Black Widow“ eine international gesuchte Verbrecherin, die sich in einem Wohnwagen im Wald vor den Behörden verstecken muss, stellt sich heraus, dass die Mädchen nur ein quasi Accessoire für zwei russische Undercover-Spione waren. Der Vater, Alexei Shostakov (David Harbour), hat als Red Guardian einst den sowjetischen Gegenpol zu Captain America gebildet. Ihre vermeintliche Mutter stand als geniale Bio-Wissenschaftlerin Melina Vostokoff (Rachel Weisz) im Dienst der Russen. Die beiden Mädchen wurden nach der Flucht der Familie in das „Black Widow“-Programm des sadistischen Offiziers Dreykov (Ray Winstone) aufgenommen und damit Teil einer Armee willenloser Profikillerinnen. Natasha konnte sich als Mitglied der „Avengers“ ein wenig freispielen. Da die Gruppe jedoch nach den Geschehnissen in „The First Avenger: Civil War“ zerbrochen ist, ist sie mittlerweile auf sich allein gestellt. Als Dreykov einen Killer auf sie ansetzt, beschließt sie ihn endgültig zu vernichten. Doch dafür braucht sie die Unterstützung ihrer Ursprungsfamilie. Bei den doch einigermaßen verfahrenen Beziehungen der vier zueinander erweist sich das als nicht ganz einfaches Unterfangen. Doch irgendwie schaffen sie es sich zusammenzuraufen und den berüchtigten „Red Room“ aufzuspüren, von dem aus Dreykov seine Killerinnen steuert …

Alterskennzeichnung

Der neueste Film aus dem Marvel Cinematic Universe, ein Solofilm mit Avengers-Mitglied Black Widow verlangt seinen Zuseher/innen einiges ab. Als belastend wurde vor allem die Flucht aus der Anfangsidylle gewertet, da diese doch recht realistisch wirkt. Vor allem die Szene, in der die beiden Schwestern trotz Natashas verzweifelter Gegenwehr von den Eltern getrennt und mit einer Spritze betäubt verschleppt werden, könnte jüngere Zuseher/innen nachhaltig verstören. Mit dem anschließenden Zeitsprung ändert sich die Tonart des Films. Sowohl Natasha als auch Yelena sind zu „unkaputtbaren“ Kämpferinnen geworden und ihre Welt ist eine entsprechend fantastische. Dieser mangelnde Realitätsbezug dürfte – trotz der vielen Action und der zahllosen Kampfszenen – für junge Menschen recht entlastend wirken. Die Kommission entschied daher mit knapper Mehrheit für eine Freigabe ab 12 Jahren.
(Anmerkung: Der Film ist zwar durchaus unterhaltsam und ob seiner starken weiblichen Hauptrollen als Actionfilm interessant, da sich jedoch die Frage stellt, ob es genügt, wenn statt der Männer nun Frauen die sehr ähnlichen Kriege führen, konnte die Kommission keinen Grund erkennen ihn Jugendlichen zu empfehlen.)

Positivkennzeichnung


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