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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Minari |
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Originaltitel | Minari |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:56:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt. synchr., tlw. OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Lee Isaac Chung |
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DarstellerInnen | Alan S. Kim (David), Yeri Han (Monica), Noel Cho (Anne), Steven Yeun (Jacob), Darryl Cox (Mr. Harlan), Esther Moon (Mrs. Oh), Yuh-Jung Youn (Soonja), Will Patton (Paul), Ben Hall (Dowsingh Dan) |
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Verleiher | Panda Lichtspiele Filmverleih GmbH |
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Inhalt | David, ein 7-Jähriger mit koreanischen Wurzeln, lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Anne in Kalifornien. Die Eltern Jacob und Monica sind aus Korea in die USA emigriert, um sich ein besseres Leben aufzubauen. In Los Angeles gelingt dies jedoch nicht wirklich, woraufhin Jacob beschließt, eine eigene Farm zu bewirtschaften und mit der Familie nach Arkansas zu siedeln. Dort muss die Familie in einem mobilen Haus mit Rädern leben und sich an die ländlichen Gegebenheiten anpassen. Monica sorgt sich sehr um David, da dieser einen angeborenen Herzfehler hat und das nächste Krankenhaus sehr weit entfernt liegt. Eines Tages reist auch die Großmutter Soon-ja aus Korea an, um bei der Familie zu leben. David muss sein Zimmer mit ihr teilen und ist davon nicht sehr begeistert. Soon-ja entspricht so gar nicht dem Bild einer typischen Oma, sie flucht, schnarcht und verhält sich sehr unkonventionell, was David nach und nach immer mehr gefällt. Er geht eine innige Beziehung zu seiner Großmutter ein, während es in der Ehe seiner Eltern immer mehr kriselt und die Familie auseinanderzubrechen droht … |
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Alterskennzeichnung | Eine Familie von koreanischen Einwanderern versucht, in Arkansas eine Farm zu betreiben, was zur Zerreißprobe wird. Dementsprechend sind trotz einer größtenteils ruhigen Erzählweise einige dramatische Inhalte zu verzeichnen. In einer Szene verletzt sich ein Kind, die Großmutter schimpft und flucht und einem Kind werden Schläge mit dem Stock angedroht, wobei das Kind den Stock selber aus dem Garten holen muss. Auch der Schlaganfall einer Hauptfigur mit schweren gesundheitlichen Folgen könnte ein ganz junges Publikum verstören. Ein Hurricane bedroht das Haus und gegen Ende des Filmes brennt ein Schuppen ab, wobei sich Personen in Lebensgefahr begeben. Die Eltern streiten sich häufig und die Kinder leiden sehr darunter. Das Ende des Filmes ist zwar hoffnungsvoll, jedoch bleiben viele Dinge offen. Die Kommission empfiehlt den Film ab 8 Jahren freizugeben, da es genügend humorvolle und somit entlastende Szenen gibt. |
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Positivkennzeichnung | Inspiriert von seinen eigenen Kindheitserinnerungen, erzählt der Regisseur Lee Isaac Chung die Geschichte koreanischer Einwanderer, die in den 1980er Jahren den amerikanischen Traum leben wollen. In wundervollen, teils epischen Bildern, die niemals kitschig oder klischeehaft wirken, werden die Probleme der Familie beim Versuch der Verwirklichung ihrer Zukunftsvisionen thematisiert. Die Pflanze Minari kann als Metapher dafür interpretiert werden, wie die Familie versucht, in der neuen Heimat sesshaft zu werden. Die Hauptprotagonisten bestechen durch ihr wahrhaftiges Spiel, besonders die ungewöhnliche Beziehung der Großmutter zu ihrem Enkel wird bespielhaft und sehr humorvoll in Szene gesetzt und macht den Film zu einem Meisterwerk. Die größtenteils ruhige und niemals wertende, empathische Erzählweise lässt viel Raum, die wunderschönen Landschaftsaufnahmen und die stimmige Soundebene auf sich wirken zu lassen. Die Kommission befand, dass der Film sich zwar eher an ein erwachsenes Publikum richtet, aber auch viele Diskussionsanlässe für Jugendliche bietet, und hebt daher den Film folgendermaßen hervor: „Empfehlenswert ab 14 als Familiendrama“. |
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