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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Das Wunder von Fatima - Moment der Hoffnung |
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Originaltitel | Fatima |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:53:10 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Marco Pontecorvo |
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DarstellerInnen | Joaquim de Almeida (Father Ferreira), Goran Visnjic (Arturo), Stephanie Gil (Lucia), Alejandra Howard (Jacinta), Jorge Lamelas (Francisco), Lúcia Moniz (Maria Rosa), Marco D'Almeida (António), Joana Ribeiro (Virgin Mary), Carla Chambel (Olímpia), Elmano Sancho (Ti Manuel)
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Im Film gibt es zwei Zeitebenen. Im Jahr 1989 besucht der atheistische Wissenschaftler Professor Nichols ein Kloster in Coimbra (Portugal). Dort lebt die strenggläubige Schwester Lúcia, die ihm von ihrer Rolle beim so genannten „Wunder von Fátima“ im Jahr 1917 erzählt. Sie ist die letzte Überlebende der drei Hirtenkinder, denen damals die Jungfrau Maria erschienen sein soll. Im Jahr 1917, als sich Portugal im Ersten Weltkrieg befindet, erscheint der zehnjährigen Lúcia in der Nähe von Fátima (Portugal) zunächst ein Engel, der ihr eine Vision von einem Schlachtfeld zeigt. Wenig später haben Lúcia und ihr Cousin, der achtjährige Francisco, und die siebenjährige Cousine Jacinta über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg jeweils am 13. Tag des Monats eine Erscheinung der Jungfrau Maria. Diese fordert die Kinder auf zu beten und Buße zu tun, damit der Erste Weltkrieg beendet werden kann. Bei der dritten Marienerscheinung am 13. Juli 1917 vertraut ihnen die Muttergottes die so genannten „drei Geheimnisse von Fátima“ an, die die Kinder allerdings geheim halten müssen. Im Dorf geraten die Kinder zunehmend unter Druck. Viele – allen voran Lúcias Mutter Maria – glauben den Kindern nicht, während gleichzeitig immer mehr Pilger/innen ins Dorf strömen, von denen viele auf Hilfe bzw. auf ein Wunder hoffen. Auch Autoritäten wie der Bürgermeister Artur oder einige Kirchenmänner (Pfarrer, Bischof) machen den Kindern das Leben schwer und wollen sie dazu zwingen, ihre Geschichten zu widerrufen … |
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Alterskennzeichnung | Die drei Hauptfiguren haben ein hohes Identifikationspotential für Kinder, insbesondere für gläubige, der römisch-katholischen Religion verbundene Kinder. Das ist insofern problematisch, als den Hauptfiguren von der „Erscheinung“ eine aus psychologischer Sicht große Belastung auferlegt wird. Die – unschuldigen – Kinder sollen quasi stellvertretend Schuld übernehmen (z.B. für den Krieg) und durch Beten bzw. Büßen diese Schuld sühnen. Die Kinder werden so in einem Maß von allen für alles verantwortlich gemacht, wie dies kaum erträglich ist – u.a. auch für den Tod der Männer aus dem Dorf, die in den Krieg gezogen sind. Gleichzeitig werden sie von ihnen nahestehenden Personen nicht unterstützt, sondern sogar noch diffamiert, beschuldigt und nahezu alle wenden sich von ihnen ab. Lúcia wird von der eigenen Mutter geohrfeigt, weil diese ihr nicht glaubt. Auf der anderen Seite erwarten die vielen Pilger/innen (große) Wunder von ihnen. Abgesehen von dieser psychologischen Ebene gibt es zahlreiche Szenen, die gewalthaltig sind und belastend wirken. Dazu zählen sämtliche Kriegssequenzen ebenso wie Visionen von der Hölle bzw. von zwei Kindersärgen, die Szenen vom Erschießen einiger Geistlicher oder jene Szenen, in denen die Jungfrau blutet. Im Zusammenhang mit Kindern als problematisch beurteilt wurden religiöse Praktiken wie die Selbstgeißelung oder das auf Knien rutschende Beten, da diese selbst durch das Gespräch zwischen Wissenschaftler und Nonne nicht reflektiert werden und daher von Kindern nicht entsprechend eingeordnet werden können. Auch die Dramaturgie des Films ist für Kinder durch die verschiedenen Zeitebenen und die nicht immer ausreichend zu erkennenden Wechsel zwischen realen und fiktiven Sequenzen viel zu komplex („freigegeben ab 12 Jahren“).
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Positivkennzeichnung | keine |
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