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Titel

Tides

Originaltitel

Tides

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

Deutschland, Schweiz

Länge

01:44:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Tim Fehlbaum

DarstellerInnen

Nora Arnezeder (Blake), Sarah-Sofie Boussnina (Narvik), Iain Glen (Gibson), Sope Dirisu, Sebastian Roché, Joel Basman, Bella Bading, Eden Gough,

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

In der Mitte des 21. Jahrhunderts wurde die Lebensgrundlage auf der Erde durch den von Menschen verursachten Klimawandel zerstört und nur eine ausgewählte Elite konnte sich auf den Planeten Kepler 209 retten. Allerdings führt die Atmosphäre des Planeten zur Unfruchtbarkeit. Einige Jahrzehnte später wird eine Mission zur Erkundung der Erde ausgesendet, doch der Kontakt zur Besatzung bricht ab. Schließlich startet eine zweite Mission, die jedoch mit einer Bruchlandung auf der Erde endet. Nur die Astronautin Blake und ihr Kollege Tucker überleben den Absturz. Zu ihrer großen Überraschung gibt es Überlebende auf der Erde und sogar Kinder. Die Erde ist mittlerweile zu einer Art gigantischem Wattenmeer mutiert, wobei die tägliche Flut zu kompletten Überschwemmungen führt. Blake setzt alles daran, das Vertrauen der Stammesführerin Narvik zu erlangen, doch eines Tages geschieht ein Überfall, hinter dem ein Überlebender aus der ersten Mission – Gibson – steckt. Er gibt vor, die Ankunft der Menschen vom Planeten Kepler 209 vorzubereiten, doch nach und nach erkennt Blake, dass er seine eigenen Ziele verfolgt …

Alterskennzeichnung

Die Grundstimmung des Filmes ist postapokalyptisch und düster, es finden sich eine Unzahl an verstörenden Szenen, die für ein junges Publikum zu belastend sein könnten. Etliche Gewalttaten, eine permanente Bedrohung durch die stets wiederkehrende Flut und Angriffe durch Bewaffnete beherrschen den Film. Auf dem Boden liegende Menschen werden mit Fußtritten bewusstlos geschlagen, es gibt etliche Tote, Kinder werden misshandelt, ein Baby wird in einen Brunnenschacht geworfen, einer Mutter wird vor den Augen ihres Sohnes in den Kopf geschossen und ein Mann wird ertränkt. Es sind kaum entlastende Momente zu finden, der Spannungsbogen wird durchgehend auf hohem Niveau gehalten und eine bedrohliche Soundebene unterstreicht die Endzeitstimmung des Filmes.
Die Kommission spricht sich daher für eine Altersfreigabe ab 14 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

keine


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