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Titel

Ghostbusters: Legacy

Originaltitel

Ghostbusters: Afterlife

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

02:04:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jason Reitman

DarstellerInnen

Finn Wolfhard (Trevor), Mckenna Grace (Phoebe), Logan Kim (Podcast), Celeste O'Connor (Lucky), Sigourney Weaver (Dana Barret)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Dr. Egon Spenglers Tochter Callie hat große finanzielle Schwierigkeiten und somit bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit ihren beiden Kindern Trevor und Phoebe auf die Farm des kürzlich verstorbenen Vaters in Summerville/Oklahoma zu ziehen. Diese Farm befindet sich mitten im Nirgendwo und beherbergt einige Geheimnisse. Trevor und Phoebe sind nicht sehr begeistert von dieser Lebensveränderung, doch bald entdecken sie in der Hinterlassenschaft des Großvaters seltsame Utensilien und Gerätschaften. Trevors Lehrer Grooberson klärt sie darüber auf, dass Dr. Spengler einst Mitglied der legendären Ghostbusters war. Trevor und Phoebe beginnen gemeinsam mit ein paar Klassenkameraden die Geräte auszuprobieren. Als in der Kleinstadt immer öfter mysteriöse Erdbeben auftreten, finden die Teenager bald heraus, was es mit diesen auf sich hat, und wollen mit dem geerbten Equipment der Bedrohung die Stirn bieten …

Alterskennzeichnung

Die Neuverfilmung versteht sich als direkter Nachfolger der aus den 80er Jahren bekannten Filmreihe „The Ghostbusters“ und stellt diesmal die Enkelkinder eines verstorbenen Geisterjägers in den Mittelpunkt der Story. Aus der Sicht des Jugendschutzes gibt es einige Gründe für eine Alterseinschränkung. Zahlreiche angsteinflößende Kreaturen, ein apokalyptisches Bedrohungsszenario und etliche Schreckmomente könnten ein ganz junges Publikum emotional überfordern. Gleich zu Beginn wird ein Mann getötet, eine erwachsene Bezugsperson wird von einem Geist beherrscht und Jugendliche rasen mit dem Auto durch die Kleinstadt und hinterlassen Verwüstungen. Es gibt einige turbulente Actionszenen, untermalt von einer vorantreibenden Soundebene, jedoch auch wieder jede Menge Humor, wobei die eindeutige Fiktionalität des Filmes zu einer Entlastung beiträgt.
Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 10 Jahren. Ab diesem Alter verfügen jugendliche Rezipient/innen über ausreichende Distanzierungsstrategien, um den Film emotional unbeschadet zu erleben.

Positivkennzeichnung

Nach Ansicht der Kommission stellt der Film eine gelungene Reminiszenz an die erfolgreiche und unterhaltsame Filmreihe der 80er Jahre dar. Die jugendlichen Hauptfiguren agieren authentisch und warmherzig und bieten positive Vorbilder für junge Rezipient/innen. Besonders die jugendliche Mädchenfigur stellt aufgrund ihres großen wissenschaftlichen Interesses und ihrer mutigen Tatkraft ein gutes Role Model dar. Regisseur Jason Reitman versteht es gekonnt, nostalgische Gefühle zu wecken und sich vor den ursprünglichen Ghostbusters Filmen zu verbeugen, was den Film für die ganze Familie sehenswert macht. Die Machart des Filmes lässt nichts zu wünschen übrig, der alte und junge Cast bietet solide Schauspielkunst und zudem wird man sehr gut unterhalten.
Die Kommission spricht sich daher für folgende Positivkennzeichnung aus: „Annehmbar ab 12 Jahren als Science-Fiction-Abenteuer“


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