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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Beckenrand Sheriff |
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Originaltitel | Beckenrand Sheriff |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2021 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:54:01 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Marcus H. Rosenmüller |
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DarstellerInnen | Milan Peschel (Karl), Rick Kavanian (Dr. Rieger), Sebastian Bezzel (Albert Dengler), Gisela Schneeberger (Bürgermeisterin), Sarah Mahita (Lisa), Frederic Linkemann (Erwin Mattusek), Daniel Holzberg (Michi Gumberger), Thomas Mraz (Pfarrer Nissl)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Karl ist der Schwimmmeister (und nicht etwa der Bademeister!) des örtlichen Freibades. Der Zuspruch ist überschaubar, denn nur wenige Badegäste wissen sich gegen Karl zu wehren, der sehr streng ist, was die Vorschriften angeht. Als klar wird, dass für die notwendigsten Renovierungsarbeiten hohe Investitionen notwendig wären, will die Bürgermeisterin das Bad schließen. Baumeister Dengler sieht sofort seine Chance gekommen, auf dem Gelände schicke neue Townhouses zu errichten. Und das, obwohl seine Tochter Lisa eine begeisterte Schwimmerin ist! Karl will eine Schließung des Freibads mit allen Mitteln verhindern und startet nach einem Hinweis ein Bürgerbegehren, für das 600 Unterschriften zusammenkommen müssen. Von seiner Schwester erhält Karl den afrikanischen Flüchtling Sali zur Seite gestellt, der nicht einmal schwimmen kann. Eigentlich wollte Sali mit einem Freund nach Kanada auswandern, aber dann kann er Lisa dazu bewegen, ihm das Schwimmen beizubringen – und dadurch geraten seine großen Pläne ins Wanken ... |
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Alterskennzeichnung | Marcus H. Rosenmüller hat mit seinen Filmen dazu beigetragen, das Genre des neuen deutschen (bayrischen) Heimatfilms für das Kino interessant zu machen. Slapstick-Szenen wie etwa der unfreiwillige, durchaus brutale Absturz eines Mannes vom Sprungturm inkl. seinem Aufschlagen auf Sprungbrettern u. ä. sind lustig intendiert, aber es braucht seitens des Publikums zumindest ein wenig Medienerfahrung, um das auch dementsprechend einordnen zu können. In eine ähnliche Richtung geht die Szene, in der Sali von einem Rasenmäher-Traktor quasi in den Pool abgeworfen wird und sich danach daran noch heftig elektrisiert. Auch die erschlichene Unterschrift eines Verstorbenen oder die (eher unbeabsichtigte) Sprengung einer Ente sind dieser Art von Humor zuzurechnen. Ernster sind hingegen die Rückblenden, in denen Sali sich an seine dramatische Flucht und an seine Hilflosigkeit in den Meeresfluten erinnert. In diesem Zusammenhang stellen auch die Szenen mit einem Schlepper (in der Autowaschanlage bzw. in der Nacht) bzw. die Szenen in einem Flüchtlingsheim für die Jüngsten eine Überforderung dar. Lisas Doping-Fehler, ihr Absturz und ihr Dasein als Außenseiterin werden durchaus nachdenklich angesprochen. Einige Amtspersonen, die eigentlich Vorbild sein sollten, verhalten sich nicht immer dementsprechend (z.B. eine rauchende Polizistin oder die ein Bier auf einen Sitz kippende Bürgermeisterin). Die Bürgermeisterin missbraucht zunächst sogar ihre Machtposition, um ein ihr unliebsames Bürger/innen-Begehren abzuwenden („freigegeben ab 8 Jahren“). |
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Positivkennzeichnung | keine |
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