DarstellerInnen | Luisa Wietzorek (Kayla), Tobias Müller (Terence), Sebastian Kluckert (Ben), Amadeus Strobl (Cameron), Axel Malzacher (Chef Jackie), Christoph Banken (Gavin der Türsteher), Uschi Hugo (Joy), Marie Bierstedt (Linda Perrybottom), Nicole Hannak (Lola), Peter Flechtner (Mr. Dubros), Flavia Vinzens (Preeta), Sven Brieger (Ash), Uve Teschner (Butch), Dennis Schmidt-Foß (Engel / Teufel Tom), Stefan Krause (Makler-Ratte), Tilo Schmitz (Spike), Sven Hasper (Taube), Rainer Fritzsche (Topsy), Martin Schubach (Kommentator), Hans Hohlbein (Cecil)
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Inhalt | Als Kayla ihren Job verliert, ist ihre finanzielle Situation so angespannt, dass sie sich sogar in einem großen New Yorker Hotel die Mahlzeiten erschleicht. Von einer Frau, die sie in der Lobby des Hotels kennenlernt, erfährt sie, dass für eine spektakuläre Hochzeit im Hotel noch Personal gesucht wird. Unter einem Vorwand schnappt sie sich kurzerhand den Lebenslauf dieser erfahrenen Hotelmanagerin und bewirbt sich an deren Stelle. Und prompt bekommt sie den Job! Ihr neuer Chef Terence beauftragt sie als erstes damit, die Maus einzufangen, die sich im Hotel eingenistet hat. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als Jerry – und wo dieser Mäuserich ist, da ist auch der Kater Tom nicht weit. Damit ist das Chaos vorprogrammiert, denn diese beiden stehen schon länger auf Kriegsfuß miteinander ... |
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Alterskennzeichnung | Die Streitereien zwischen Tom und Jerry sind zwar vielleicht nicht mehr ganz so gewalttätig wie früher, dennoch sind sie einigermaßen gewalthaltig. Wie die TV-Serie lebt der Film davon, dass Tom und Jerry sich in die Haare geraten und einander mit den unterschiedlichsten Mitteln bzw. Methoden gegenseitig das Leben schwer machen. Zimperlich sind sie dabei nicht – beispielsweise elektrisiert sich Tom mehrfach, wird gewürgt, eingezwickt, niedergeschlagen oder niedergebügelt (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch die bei ihren Kämpfen entstehenden Kollateralschäden sind beträchtlich – etwa der Einbruch einer Glaskuppel („freigegeben ab 6 Jahren“). |
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Positivkennzeichnung | Der neueste Film über die durch ihre TV-Serie bekannten Streithansln Tom und Jerry ist eine Mischung aus Real- und Animationsfilm. Animationstechnisch gesehen sind die gezeichneten Tiere, die in reale Umgebungen gesetzt werden, wirklich gut gemacht. Die schauspielerischen Leistungen hinsichtlich des Interagierens mit beim Drehen nicht vorhandenen Gegenparts sind überzeugend (z.B. als Terence mit einer Bulldogge an der Leine Gassi geht). Die Botschaft, dass man Fehler machen darf, solange man aus ihnen lernt und sie wiedergutmacht, wird zwar sehr vorhersehbar vermittelt, aber sie wird sich dadurch immerhin auch Kindern leicht erschließen. Vor allem Erwachsenen Vergnügen bereiten werden einige schräge Nebenfiguren, wie z.B. die Hotelpagin Joy sowie einige Verweise auf Filmklassiker (z.B. auf Robert De Niro oder Hannibal Lecter aus „Das Schweigen der Lämmer“). („annehmbar als Animationsfilm ab 8 Jahren“). |
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