DarstellerInnen | Ryan Reynolds (Guy), Jodie Comer (Millie), Taika Waititi (Antwan), Utkarsh Ambudkar (Mouser), Joe Keery (Keys), Lil Rel Howery (Buddy), Channing Tatum (Revenjamin Buttons), Camille Kostek (Bombshell), Matty Cardarople (Gamer), Tait Fletcher (Viking Warrior), Kimberly Howe (Blue Avatar)
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Inhalt | Guy ist ein fröhlicher Zeitgenosse mit einem Goldfisch als Mitbewohner, der jeden Tag im gleichen lichtblauen Hemd seiner Arbeit als Kassier in einer Bank nachgeht. Jeden Tag wird seine Filiale ausgeraubt, jeden Tag weisen sonnenbebrillte, tollkühne Helden die brutalen Schurken von ‚Free City‘ in die Schranken. Ein ewig gleicher Ablauf, den Guy mit seiner täglich gleichen Kaffeewahl im Bistro täglich abspult. Doch da begegnet er zufällig dem mysteriösen Molotow Girl auf der Straße und es ist um ihn geschehen. Trotz des dringenden Appells seiner Freunde schert er aus der Routine aus, entreißt einem Bankräuber seine Brille und entdeckt, dass seine Stadt ein zweites Gesicht hat. ‚Free City‘ ist ein brutales Open-World-Videospiel, das von den genialen Jung-Programmierern Milly und Keys entwickelt wurde. Guy ist nicht die Hauptfigur des Spiels, sondern ein NPC, ein nicht spielbarer Charakter, der quasi als Statist das Geschehen bereichern soll. Trotzdem ergreift er unerwartet Eigeninitiative, um Molotow Girl näherzukommen. Als diese ihm offenbart, dass er, um als Held wahrgenommen zu werden, zunächst einmal einen 100 Punkte-Level überschreiten muss, indem er sich durch spektakuläre Aktionen unter Beweis stellt, wird er zu ‚Blue Shirt Guy‘, dem Beschützer der Wehrlosen und Unterdrückten gegen das Verbrechen. Guy wird schlagartig zum Liebling der User, sehr zum Leidwesen des skrupellosen Firmenchefs Antwan, der den Stecker ziehen will, weil er den Start des ultrabrutalen Sequels ‚Free City 2‘ in Gefahr sieht … |
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Alterskennzeichnung | Auch wenn Shawn Levys knallbunte Video Game-Actionkomödie mit deftigen Auseinandersetzungen und Explosionen gewaltverherrlichend beginnt, relativiert sogleich die witzige Overvoice die Handlung. Auch jüngeren Zuseher/innen wird schnell bewusst, dass das Geschehen nicht ernst zu nehmen ist. Aufgrund der doch komplexen Handlung, der derben Sprache und weniger heftiger Szenen, wie das Zusammenschlagen Guys in seiner Bank, kam die Kommission einstimmig überein, für den Film eine Freigabe „ab 10 Jahren“ zu empfehlen. |
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