medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Boss Baby - Schluss mit dem Kindergarten (3D)

Originaltitel

The Boss Baby 2 (3D)

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

01:47:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Tom McGrath

DarstellerInnen

Sprecher/innen D: Klaus-Dieter Klebsch (Ted Templeton), Timmo Niesner (Tim Templeton), Irina von Bentheim (Tina Templeton), Hans Bayer (Dr. Erwin Armstrong), Karlo Hackenberger (Sr. Ted Templeton), Ulrike Stürzbecher (Janice Templeton), Eckart Dux (Wizzie), Rainer Fritzsche (Kinobesucher), Bernd Egger (Baby Bouncer)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Im Sequel des Filmes „The Boss Baby“ aus dem Jahr 2017 sind die Hauptprotagonist/innen von damals erwachsen geworden. Tim ist verheiratet und hat zwei Töchter – die 7-jährige ehrgeizige Tabhita und das Baby Tina – während das ehemalige Boss Baby Ted es zum erfolgreichen Geschäftsmann gebracht hat. Während Ted schwer beschäftigt und im Dauerstress ist, sorgt Tim sich um Tabhita, die so strebsam ist, dass sie ihre Kindheit verpassen könnte. Eines Tages gibt Baby Tina sich als Agentin von Baby Corp zu erkennen und teilt ihnen mit, dass der Weltfrieden in Gefahr ist. Diese Bedrohung geht von Tabhitas Schule, dem Acorn Center for Advanced Childhood aus, denn ihr Gründer, Dr. Armstrong, will eine neue Generation von superbösen Babys erschaffen. Tina verwandelt Tim und Ted in Babys zurück, um gemeinsam den Bösewicht auszuschalten …

Alterskennzeichnung

Wie bereits im ersten Teil von „The Boss Baby“ findet sich jede Menge rasante und bildgewaltige Action, untermalt von einer vorantreibenden Soundebene, was es auch diesmal notwendig macht, den Film einzuschränken. Die 3D-Optik stellt eine visuelle Herausforderung dar und könnte Kleinkinder überfordern. Ninja-Babys werfen ihre Schwerter auf die Hauptprotagonist/innen, ein Vulkan bricht aus, Eltern werden zu willenlosen Zombies und ein Bösewicht flutet in Tötungsabsicht eine Kammer, in der sich Kinder befinden.
Der Film ist teilweise sehr schnell geschnitten, es gibt einige ängstigende, alptraumhafte Sequenzen, die für ein ganz junges Publikum zu aufregend sein könnten, aber es folgt immer humorvoller Slapstick, was als Entlastung zu werten ist. Letztendlich werden alle Konflikte klar und nachvollziehbar aufgelöst und somit findet der Film ein versöhnliches und damit entlastendes Ende.
Die Kommission empfiehlt daher eine Altersfreigabe ab 6 Jahren, da eine Beeinträchtigung ab dieser Altersstufe nicht mehr anzunehmen ist.

Positivkennzeichnung

Der Film basiert lose auf dem Bilderbuch von Kinderbuchautorin Marla Frazee und bietet gute Unterhaltung für die ganze Familie. Unaufdringlich wird mit herkömmlichen Rollenklischees gebrochen, so sorgt der Vater für die Kinder, während die Mutter im oberen Management arbeitet und viel Geld verdient. Einige interessante Themen, wie Geschwisterrivalität und Leistungsdruck in der Schule, werden aufgegriffen und auf kindgerechte Art und Weise präsentiert. Zudem ist der Film auf der Formalebene sehr gut gemacht und die Figuren sind liebevoll und lustig gezeichnet. Ein sehr versöhnliches Ende, wobei die Wichtigkeit des familiären Zusammenhalts besonders hervorgehoben wird, macht den Film zu einem netten Erlebnis nicht nur für Kinder. Daher sprach sich die Kommission für folgende Empfehlung aus: „Annehmbar ab 8 Jahren als Animationsfilm“.


<< Zurück zu den Suchergebnissen