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Titel

Shang Chi and the Legend of the Ten Rings (3D)

Originaltitel

Shang Chi and the Legend of the Ten Rings

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

02:12:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Destin Daniel Cretton

DarstellerInnen

Simu Liu (Shang-Chi), Awkwafina (Katy), Tony Chiu-Wai Leung (Wenwu), Michelle Yeoh (Ying Nan), Tim Roth (Abomination), Benedict Wong (Wong), Fala Chen (Jiang Li), Florian Munteanu (Razor Fist), Ronny Chieng (Jon Jon), Meng'er Zhang (Xialing)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Shang-Chi wurde von seinem mächtigen Vater Wenwu, dem Herrn der zehn Ringe, schon als Kind durch härtestes Training zum Killer ausgebildet. Als Teenager entflieht er dieser brutalen Welt des Vaters, um ein normales Leben in San Francisco zu führen. Vor seiner Arbeitskollegin und besten Freundin Katy hält er seine Vergangenheit geheim. Doch dann holt ihn diese ein. Von seinem Vater wird er zurück nach China gelockt. Shang-Chi muss nun seine Martial Arts-Künste einsetzen, um zu verhindern, dass alles zerstörende Dämonen freikommen und die Welt vernichten …

Alterskennzeichnung

Überfordernd für die Jüngsten könnte wirken, dass die Spannung in diesem actionreichen Film in den über zwei Stunden kaum nachlässt. Der schnelle Schnitt und das 3D-Format stellen eine gewisse Herausforderung dar. Einige humorvolle Dialoge lockern aber ein wenig auf. Die zahlreichen Kampfszenen sind äußerst ästhetisch, oft geradezu als Tanz, inszeniert. Gewalt ist aber dennoch sehr präsent, allerdings wird das Schlimmste nie explizit ins Bild gesetzt.
Als problematisch wurde die Beziehung des Vaters zu Shang und seiner Schwester eingestuft, und vor allem das sehr brutale Training eines Kindes zum Killer ist aus Sicht des Jugendschutzes von Relevanz.
Die klare Überzeichnung sowie die Fantasy-Ebene wirken entlastend. Es wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Der Film basiert auf einer Comicserie aus dem Hause Marvel (ab 1973). Beeindruckende Martial Arts-Szenen dürften die Genre- und Kung Fu-Liebhaber/innen erfreuen. Es werden Verweise auf die chinesische Geschichte und ihre Traditionen geliefert, optisch überzeugend auch die phantasievolle Ausgestaltung und Bildgewalt. Alles in allem gute Unterhaltung mit Spannung bis zum Schluss: annehmbar als Fantasy-Action-Spektakel ab 12 Jahren.


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