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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Rotzbub |
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Originaltitel | Rotzbub |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2021 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:24:46 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Marcus H. Rosenmüller, Santiago López Jover |
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DarstellerInnen | Animationsfilm - Sprecher/innen: Markus Freistätter, Gerti Drassl, Roland Düringer, Erwin Steinhauer, Katharina Straßer, Adele Neuhauser, Thomas Stipsits |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | 1967: In der erzkatholischen Kleinstadt Siegheilkirchen soll möglichst alles beim Alten bleiben. Zumindest wenn es nach dem Pfarrer, dem Bürgermeister, dem Friseur, dem Gendarm und vielen anderen Bürgern geht, die zu den Ewiggestrigen gehören und alles „Fremde“ ablehnen. In dieser rückständigen Enge wächst der Sohn des Wirtspaares auf, der von allen nur Rotzbub genannt wird. Er unterscheidet sich aber von den anderen, allen voran kann er wirklich gut zeichnen. Seine erotischen Zeichnungen von der feschen Trude sorgen ebenso für Aufruhr wie die Eröffnung eines neuen Cafés mit Jukebox. Als ein Roma-Mädchen und seine Mutter in die Kleinstadt kommen, werden die beiden nicht nur angefeindet, einige Altrechte planen einen Anschlag auf die Roma-Gemeinde. Der Rotzbub schaut dabei nicht tatenlos zu … |
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Alterskennzeichnung | Der Animationsfilm „Rotzbub“ hat – ganz im Deix-Stil – einen anarchisch-radikalen Humor (z.B. Fäkalienattacke). Es wird in diesem Film viel getrunken, Drogen werden konsumiert (Marihuana rauchender Kaffeehausbetreiber) und es wird betrunken Auto gefahren. Auch die Sprache ist oftmals recht derb. Letztlich handelt es sich um eine klar erkennbare satirische Überzeichnung, die mit beißendem Humor umgesetzt wurde. Die Kommission hat sich für eine Freigabe ab 10 Jahren ausgesprochen. |
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Positivkennzeichnung | „Rotzbub“ ist ein wunderbar umgesetzter Animationsfilm, der selbst in den kleinsten Details die künstlerische Handschrift Manfred Deix‘ trägt. Der „Rotzbub“ und seine Freunde stellen sich gegen Doppelmoral, Heuchelei und Rassismus und stehen gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten auf. Der Film zeigt, wie man gemeinsam Gutes bewirken und zu einer positiven Veränderung beitragen kann. Zudem werden viele Themen, die das Erwachsenwerden prägen (Pubertät, die erste Verliebtheit, die Suche nach dem eigenen Platz), aufgegriffen. Annehmbar ab 12 Jahren als satirischer Animationsfilm. |
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