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Titel

The French Dispatch

Originaltitel

The French Dispatch

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

01:48:04 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt. synchr., tlw. OmU

Sprache Ton

Regie

Wes Anderson

DarstellerInnen

Benicio del Toro (Moses Rosenthaler), Frances McDormand (Lucinda Krementz), Jeffrey Wright (Roebuck Wright), Adrien Brody (Julian Cadazio), Tilda Swinton (JKL Berensen), Timothée Chalamet (Zeffirelli), Léa Seydoux (Simone), Owen Wilson (Herbsaint Sazerac), Mathieu Amalric (Commissaire), Lyna Khoudri (Juliette), Steve Park (Lt. Nescaffier), Bill Murray (Arthur Howitzer Jr.)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

"The French Dispatch" von Wes Anderson spielt in der fiktiven Stadt Stadt Ennui-sur-Blasé, die in für den Regisseur typischen Modellbauten, Tricksequenzen, bis ins winzigste Detail ausgestatteten Räumen, aufgeschnittenen Häusern etc. präsentiert wird. Der Film beginnt mit dem Ableben des 75-jährigen Arthur Howitzer Jr – dem Begründer, Herausgeber und Chefredakteur des „French Dispatch“, einem Ableger der Zeitung „Liberty, Kansas Evening Star“. Fünfzig Jahre lang hat er, was als Beilage einer kleinen lokalen Zeitung begann, zu einem Magazin mit einer halben Million Abonnenten rund um die Welt gemacht. Nun soll die letzte Ausgabe mit seinem Nachruf herauskommen. Im Kreis der Mitarbeiter/innen werden drei große Geschichten aus dieser Zeit, die sich unter anderem um Kunst, Revolution, Essen und eine Kindesentführung drehen, entsponnen …

Alterskennzeichnung

In diesem durchkomponierten, bis ins winzigste Detail ausgestatteten Film, bestehend aus einzelnen Episoden, wirkt vieles surreal und hat comichafte Elemente. Zu erwähnen sind neben dem (unaufgeregten) Beginn einige Szenen und Bilder. Unter anderem ein Selbstmord (fiktionaler Sprung aus Fenster), eine kurze Szene auf einem elektrischen Stuhl, ein Mord, viele Schießereien, eine Verfolgungsjagd, eine Vergiftung (von Kriminellen) – dies alles wird künstlerisch-comicartig in einzelnen Episoden, wie Zeitungsrubriken, präsentiert und ist eingebettet in eine eigene Darstellungsweise, die aufgrund ihrer Machart jedenfalls entlastend wirkt. So bleiben aufgrund des schieren Detailreichtums und der sich immer wieder ändernden Bildgestaltung wenig Eindrücke länger haften, die oftmals skurrilen Details erheitern mitunter. Die Kommission empfiehlt mehrheitlich eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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