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Titel

Matrix Resurrections

Originaltitel

The Matrix Resurrections

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

02:28:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Lana Wachowski

DarstellerInnen

Keanu Reeves (Neo), Carrie-Anne Moss (Trinity), Jada Pinkett Smith (Niobe), Lambert Wilson (Merowinger), Daniel Bernhardt (Agent Johnson), Yahya Abdul-Mateen II (Morpheus), Jessica Henwick (Bugs), Neil Patrick Harris, Jonathan Groff, Max Riemelt, Priyanka Chopra, Brian J. Smith, Ellen Hollman, Andrew Caldwell, Eréndira Ibarra, Toby Onwumere, Christina Ricci, Telma Hopkins

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Thomas Anderson (Keanu Reeves), der als Auserwählter Neo am Ende der Matrix Trilogie gestorben ist, lebt. Er ist der weltweit anerkannte Designer der Matrix Games und arbeitet aktuell an der Entwicklung eines Spiels namens Binary. An sein Alter Ego Neo hat er keine bewusste Erinnerung. Hin und wieder taucht, in Form von Ausschnitten aus den ersten 3 Matrix Filmen, ein Flashback auf. Dann geht er zu einem Psychotherapeuten, der eine blaue Brille trägt und ihm Pillen in ebendieser Farbe verabreicht. Glücklich machen ihn die nicht. Thomas wirkt verunsichert und depressiv und verehrt die schöne Tiffany (Carrie-Ann Moss), die regelmäßig im selben Café verkehrt wie er. Allerdings traut er sich nicht seinen geheimen Schwarm anzusprechen. Als ein Kollege ein Kennenlernen in die Wege leitet, verspüren beide schnell eine seltsame Vertrautheit. Nachgehen können sie dem Gefühl allerdings nicht. Denn kaum haben sie auch nur ein paar Worte miteinander gewechselt, taucht Morpheus (Yahya Abdul-Mateen) und mit ihm die Erinnerung auf. Schneller als ihnen lieb ist, müssen die beiden in den Kampfmodus wechseln und Tiffany wird zu Trinity. Unterstützt werden sie nicht nur von Morpheus. Auch die Kämpferin Bugs (Jessica Henwick) scheint eine brauchbare Verbündete zu sein. Schnell sind die vier wieder tief in den Kampf gegen die Matrix verstrickt, die sich als gefährlicher denn je erweist …

Alterskennzeichnung

Mit einer Laufzeit von 148 Minuten und seinen langen Spannungsbögen ist dieser vierte Teil der Matrix Reihe für jüngere Zuseher/innen ungeeignet. Als belastend wurden vor allem die ausladenden, wenn auch großteils eher unblutigen Gewaltausbrüche identifiziert. Besonders in Erinnerung bleibt dabei eine Szene, bei der sich unzählige Menschen wie ferngesteuert aus ihren Betten erheben, um als lebende Bomben kopfüber auf dem Gehsteig zu zerschellen. Als entlastend können die matrixüblichen Verfremdungen, wie die „Bullet-Time“, angeführt werden. Diese Superzeitlupe, die es den Protagonisten möglich macht Kugeln auszuweichen, nimmt zwar nicht allzu viel Raum ein, steht aber für die gesamte Realitätsferne des Films mit seinem verwirrenden Wechseln zwischen den Realitäten. Die Kommission entschied sich mit knapper Mehrheit für eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

„Matrix Resurrections“ lässt sich teilweise auch als Parodie auf die Sequel-Industrie lesen und das Spiel mit der Frage, welche Realitäten Filme (und Computerspiele) konstruieren, bietet Fans des Genres gewiss ein intellektuelles Vergnügen. Positiv ist auch, dass durch die Liebesgeschichte zwischen Neo und Trinity das Menschliche eine größere Rolle spielt. Der Film ist daher annehmbar als actionreicher Science-Fiction-Film für Jugendliche ab 16 Jahren.


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