JMK

Ein Festtag

Mothering Sunday

Langfilm

2021

Großbritannien

01:44:54 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Eva Husson

Odessa Young (Jane Fairchild (jung)), Josh O’Connor (Paul Sheringham), Olivia Colman (Mrs. Niven), Colin Firth (Mr. Niven), Glenda Jackson (Jane Fairchild (älter)), Sope Dirisu (Donald), Patsy Ferran (Milly), Emma D’Arcy (Emma Hobday), Caroline Harker (Mrs. Sylvia Hobday), Simon Shepherd (Mr. Giles Hobday), Craig Crosbie (Mr. Sheringham), Emily Woof (Mrs. Sheringham), Albert Welling (Mr. Paxton, Buchhändler)

Constantin Film

Der Film beginnt in England im Jahr 1924, wechselt allerdings oft die Zeitebene bis hin zur Gegenwart. Jane ist 1924 ein junges und attraktives Dienstmädchen, sie hat am Muttertag (daher der Filmtitel) frei bekommen. Sie nützt die Zeit und trifft Paul, ihren sozial viel höher gestellten Geliebten, um mit ihm zu schlafen. Nicht zum ersten, aber wohl zum letzten Mal. Denn Paul soll bald vor den Traualtar treten und standesgemäß, jedoch unglücklich, heiraten. Während Paul sich nach dem für beide Teile sehr befriedigenden Akt auf den Weg zu seiner Verlobungsfeier (!) macht, erkundet Jane gänzlich unbekleidet das fremde Herrenhaus. Jane entdeckt ihre Liebe zu Literatur …

Der schön erzählte Film ist definitiv an erwachsenes Publikum gerichtet und nicht „auf Masse“ ausgelegt. Die Zeitsprünge sind für alle Altersgruppen sehr fordernd, die traurige Grundstimmung, die sich durch den Film zieht, für das jüngste Publikum belastend. Weniger problematisch sahen die Mitglieder der Kommission die Nacktheit der Hauptdarstellerin und ihres Liebhabers. Gelungen ist die Abbildung des gelangweilten und oberflächlichen Lebens des niedrigen englischen Landadels. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 8 Jahren.

keine

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