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Titel

Hui Buh und das Hexenschloss

Originaltitel

Hui Buh und das Hexenschloss

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:28:21 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Sebastian Niemann

DarstellerInnen

Michael Bully Herbig (Hui Buh), Christoph Maria Herbst (König Julius III.), Rick Kavanian (Charles), Mina Tander (Maria), Nelly Hoffmann (Ophelia), Charlotte Schwab (Erla), Carmen-Maja Antoni (Knusperhexe), Manou Lubowski (Necronomicon), Veronika Bellová (Eishexe), Raphael Keric (Jaques), Leona Sklenickova (Diandra)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Seit bereits 14 Jahren leben König Julius und das Schlossgespenst Hui Buh auf Schloss Burgeck und immer noch schafft es Hui Buh nicht, Besucher/innen einen ordentlichen Schrecken einzujagen. Julius ist in ziemlich schlechter Verfassung, seit Konstanzia ihn verlassen hat, und zudem plagen ihn finanzielle Nöte, denn die Schatzkammer des Schlosses ist mittlerweile leergeräumt. Eines Tages steht Hui Buhs Nichte, die kleine Hexe Ophelia, vor der Türe und bittet ihn um Hilfe, da die böse Hexe Erla ihre Mutter entführt hat, um sich damit den Zugriff auf das mächtigste Zauberbuch der Welt – das Necronomicon – zu verschaffen. Dieses will allerdings jede Leserin und jeden Leser dazu bringen, die Welt mittels Zauberei ins Verderben zu stürzen. Um Ophelias Mutter zu finden, machen sich Hui Buh, Julius und Ophelia in den Hexenwald auf, wo jede Menge gefährlicher Abenteuer auf die Gefährt/innen warten …

Alterskennzeichnung

Der Film beginnt mit einer relativ langen und schaurigen Sequenz, die ein ganz junges Publikum überfordern und ängstigen könnte. Im weiteren Verlauf folgen noch etliche gruselige Szenen, wobei jedoch meistens die freundliche Figur des Gespensts für heitere und somit entlastende Momente sorgt. Die Spannungsbögen sind größtenteils kurzgehalten, allerdings treten doch einige böse und furchteinflößende Figuren in Erscheinung und es sind auch längere dramatische und action-reiche Szenen zu verzeichnen. Die Schnittführung ist zum Teil visuell anspruchsvoll und eine vorantreibende Soundebene verstärkt die spannenden Momente.
Die Kommission entschied nach längerer Diskussion für den Film eine Freigabe ab 6 Jahren zu empfehlen, da ab diesem Alter keine Überforderung und nachhaltige Ängstigung zu befürchten ist und sich negative Wirkungen ausschließen lassen.

Positivkennzeichnung

Die Fortsetzung zu „Hui Buh – Das Schlossgespenst“ aus dem Jahre 2006 basiert ebenso auf den Romanen von Eberhard Alexander-Burgh. Die märchenhafte Verfilmung macht unter anderem Hui Buhs Angst vor Hexen zum Thema, die er dank seiner Gefährten und mit Mut schlussendlich überwinden kann. Die Themen Freundschaft und das Füreinander-Einstehen werden kindgerecht aufgegriffen und mit viel Humor umgesetzt. Zudem bietet sich eine überaus taffe junge Hexe als Role-Model an. Der Film ist unterhaltsam für die ganze Familie und besticht darüber hinaus durch tolle Effekte und lustige Anspielungen auf bekannte Märchen.
Die Kommission entschied sich somit für folgende Empfehlung: „Annehmbar ab 8 Jahren als Gruselmärchen“.


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