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Titel

Spencer

Originaltitel

Spencer

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

Chile, Deutschland, Großbritannien

Länge

01:56:48 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Pablo Larraín

DarstellerInnen

Kristen Stewart (Diana), Timothy Spall (Major Alistar Gregory), Jack Nielen (William), Freddie Spry (Harry), Jack Farthing (Charles), Sean Harris (Darren), Stella Gonet (The Queen), Richard Sammel (Prince Philip), Elizabeth Berrington (Princess Anne), Lore Stefanek (Queen Mother)

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Die Prinzessin von Wales, Lady Diana, steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Die Ehe mit Charles ist schon lange zerrüttet, hält er sich doch schon von Anbeginn eine Geliebte. Diana hat mit massiven mentalen Problemen zu kämpfen, unter anderem leidet sie an Bulimie. Sie möchte nicht länger an ihrer unglücklichen Ehe festhalten und so fasst sie während der Weihnachtsferien mit der königlichen Familie im Sandringham House in Norfolk den Entschluss, ihre royalen Fesseln abzulegen, auch wenn diese Entscheidung noch weitreichende Konsequenzen nach sich zieht …

Alterskennzeichnung

In zumeist düsteren und deprimierenden Bildern werden die unglücklichen drei Tage der Prinzessin von Wales kurz vor der Bekanntgabe der Scheidung von Prinz Charles zum Thema gemacht, wobei kein Anspruch auf biografische Realität erhoben, sondern eher ein tragisches Märchen erzählt werden soll. Für ein jüngeres Publikum könnten einige Szenen des Filmes zu emotionalen Verstörungen führen. Man sieht zum Beispiel, wie sich Diana immer wieder nach dem Essen übergibt. Eine Selbstverletzung und ein Suizidversuch, der sich jedoch als Vision erweist, werden gezeigt und es gibt etliche belastende Szenen, wo die jungen Prinzen mit verstörendem Verhalten der Mutter konfrontiert werden. Verstärkt werden die alptraumhaften Bilder durch eine düstere Soundebene. Etliche Zeitsprünge, Rückblenden und Traumsequenzen stellen eine Herausforderung dar, dem Filmgeschehen zu folgen. Es finden sich kaum entlastende Momente, wobei das Ende jedoch hoffnungsvoll und positiv erscheint.
Die Kommission sprach sich daher für eine Freigabe ab 10 Jahren aus, da ab diesem Alter eine nachhaltige emotionale Überbelastung nicht mehr zu befürchten ist.

Positivkennzeichnung

keine


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