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Titel

Nightmare Alley

Originaltitel

Nightmare Alley

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

USA

Länge

02:30:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Guillermo del Toro

DarstellerInnen

Bradley Cooper (Stanton 'Stan' Carlisle), Cate Blanchett (Lilith Ritter), Willem Dafoe (Clem Hoately), Rooney Mara (Molly), Toni Collette (Zeena Krumbein), Ron Perlman (Bruno), Mary Steenburgen (Miss Harrington), Tim Blake Nelson (Carny Boss), David Strathairn (Pete Krumbein), Holt McCallany (Anderson), Richard Jenkins (Ezra Grindle)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Stanton „Stan“ Carlisle flieht vor seiner Vergangenheit und findet bei einem düsteren Jahrmarkt Unterschlupf. Dort lernt er die junge Molly kennen und hilft ihr, ihre Show zu perfektionieren. Bald zeigt sich sein Talent, Menschen zu manipulieren, und so nehmen ihn Hellseherin Zeena und ihr Mann Pete unter ihre Fittiche, um ihn als Mentalist auszubilden. Stan will hoch hinaus und dem Milieu des Jahrmarktes entfliehen. Durch den Tod des alkoholkranken Pete kommt er in den Besitz des Buches mit den geheimen Codes, mit dessen Hilfe das Publikum getäuscht werden kann. Gemeinsam mit Molly setzt er sich ab und zieht in die Großstadt, um hier das große Geld zu machen. Bei einer Show versucht eine mysteriöse Frau – Psychiaterin Lilith Ritter – Stan bloßzustellen, doch es gelingt ihm, dies abzuwenden. Stan ist fasziniert von Lilith und begibt sich bei ihr in Behandlung. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um den Tycoon Ezra Grindle zu betrügen. Doch Lilith verfolgt ihre eigenen Pläne …

Alterskennzeichnung

Der Film richtet sich eher an ein erwachsenes Publikum und bietet etliche Szenen und Inhalte, die für den Jugendschutz relevant sind. Das düstere Setting und die fast durchwegs zwielichtigen Charaktere sowie eine, die bedrohliche Grundstimmung verstärkende Soundebene, stellen bereits eine Herausforderung dar. Es gibt kaum positive Identifikationsfiguren und zudem wird mit blutigen Details nicht gespart. So sieht man zum Beispiel, wie einem Huhn der Kopf abgebissen wird, ein Mann wird von einem Auto angefahren und man sieht gebrochene Knochen. Ein alter Mann wird brutal niedergeschlagen, eine Frau wird mit einem Telefonkabel gewürgt und eine ältere Frau tötet ihren Mann und schießt sich dann selbst ins Auge. Der Film bietet keine entlastenden Momente und auch aufgrund seiner deutlichen Überlänge ist eine Alterseinschränkung notwendig.
Die Kommission empfiehlt daher eine Altersfreigabe ab 16 Jahren, da erst ab diesem Alter die notwendigen Distanzierungsstrategien bereits entwickelt wurden, um den Film ohne nachhaltige emotionale und moralische Desorientierung zu verkraften.

Positivkennzeichnung

keine


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