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Titel

Die wundersame Welt des Louis Wain

Originaltitel

The Electrical Life of Louis Wain

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2021

Herkunftsländer

Großbritannien

Länge

01:51:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Will Sharpe

DarstellerInnen

Benedict Cumberbatch (Louis Wain), Claire Foy (Emily Richardson-Wain), Andrea Riseborough (Caroline Wain), Toby Jones (Sir William Ingram), Sharon Rooney (Josephine Wain), Aimee Lou Wood (Claire Wain), Hayley Squires (Marie Wain), Stacy Martin (Felicie Wain), Phoebe Nicholls (Mrs. Wain), Adeel Akhtar (Dan Rider)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

London, Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Tod seines Vaters wird der junge Louis Wain eher ungewollt zum Oberhaupt und Ernährer seiner Familie. Er ist ein Einzelgänger, der gerne zeichnet und malt, mit praktischen Dingen aber nicht viel am Hut hat. Im Haus der Familie lebt er zusammen mit seiner Mutter und seinen fünf Schwestern. Vor allem Caroline, die älteste der Schwestern, übt großen Druck auf ihn aus, er möge doch endlich eine fixe Stelle annehmen, um die Schulden der Familie abbezahlen zu können. Auch Emily Richardson, die neue Gouvernante für die drei jüngsten Schwestern, soll schließlich ihren Lohn erhalten. Wain nimmt eher widerwillig das Angebot des Verlegers Sir William Ingram an, als Illustrator für die Illustrated London News zu arbeiten. Wenig später verliebt sich Wain in Mrs. Richardson, und die beiden heiraten trotz des Alters- (Emily ist etwa 10 Jahre älter als Louis) und des Standesunterschiedes (was vor allem in seiner Familie auf große Widerstände stößt). Als Louis und Emily die Findelkatze „Peter“ bei sich aufnehmen, beginnt Wain sich auf die Darstellung von Katzen zu spezialisieren …

Alterskennzeichnung

Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt der Film vom Werdegang eines außergewöhnlichen Künstlers, der vom Leben ordentlich gebeutelt wird und der zunehmend unter psychischen Problemen leidet. Das Trauma seiner Kindheit, als er beinahe ertrunken wäre, holt ihn in schlimmen Alpträumen immer wieder ein. Diese könnten für jüngere Kinder ebenso ängstigend bzw. belastend sein wie die Krankheiten und Todesfälle, die er mehrfach in seinem näheren Umfeld miterleben muss. Auch die Tatsache, dass eine seiner Schwestern unter massivem Druck ins „Irrenhaus“ abtransportiert wird und dass er sich bald selbst in einer schwierigen psychischen Verfassung befindet, stellt für jüngere Kinder eine Überforderung dar. Zumindest für Verwirrung sorgen könnten das Vergehen der Zeit bzw. die Zeitsprünge. Außerdem erhielt der Film aufgrund einiger sprachlicher Elemente die Freigabeempfehlung „ab 8 Jahren“.

Positivkennzeichnung

keine


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