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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Alpenland |
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Originaltitel | Alpenland |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2022 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:28:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt., tlw. OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Robert Schabus |
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DarstellerInnen | Doku |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Der Dokumentarfilm „Alpenland“ des Kärntner Regisseurs Robert Schabus porträtiert die berühmten Berge und spricht mit einem guten Dutzend ihrer Bewohner/innen. Die Reise, die auf einem kargen Bergbauernhof im Mölltal beginnt, führt über das teure Garmisch-Partenkirchen und die Messer- und Scherenschmiede im lombardischen Städtchen Premana bis in die exklusiven Regionen Zermatt und Méribel. Schabus lässt unter anderen Bauern und Bäuerinnen, einen Förster und einen Landarzt, eine Immobilienmaklerin und einen Liftwart zu Wort kommen und zeichnet das Bild einer Region, in der wir Menschen uns die Erde mal besser und mal schlechter, mal im Guten und mal im Bösen untertan machen. Dabei steht die Pflege traditionellen Handwerks unkommentiert neben den grotesken Auswüchsen des unkontrollierten Profitstrebens. |
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Alterskennzeichnung | Der Film zeigt schonungslos die unheilvollen Auswüchse des Schitourismus, die gefährliche Arbeit der Bergbauern oder die Mühen der portugiesischen Gastarbeiter/innen. Als Einschränkungsgrund wurde in der Diskussion vor allem eine Szene identifiziert, in der beim Almauftrieb im steilen Gelände eine Kuh aus dem Tritt gerät und einen steilen Hang hinabstürzt. Die Kommission entschied sich deshalb für eine Freigabeempfehlung für Kinder ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der ruhig erzählte Film ermöglicht Einblicke in verschiedenste Lebensbereiche des alpenländischen Lebens. Er zeigt atemberaubend schöne Landschaften und interessante Menschen. Szenen wie das Anwerfen der Schneekanonen, der Ankauf von „Betongold“ zur Geldanlage oder das Abdecken eines Gletschers bieten reichlich Anlass dazu über unseren Umgang mit der Natur nachzudenken. Für die Kennzeichnung als „empfehlenswert als Diskussionsfilm für Jugendliche ab 12 Jahren“ war auch sein interessanter dramaturgischer Bogen relevant. |
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