JMK

Der Gesang der Flusskrebse

Where the Crawdads Sing

Langfilm

2022

USA

02:06:10 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Oliva Newman

Daisy Edgar-Jones (Catherine "Kya" Clark), Jojo Regina (Kya (jung)), Taylor John Smith (Tate Walker), Luke David Blumm (Tate (jung)), Harris Dickinson (Chase Andrews), David Strathairn (Tom Milton), Jayson Warner Smith (Deputy Sheriff Joe Purdue), Garret Dillahunt (Pa Clark), Michael Hyatt (Mabel), Ahna O'Reilly (Ma Clark), Sterling Macer Jr. (Jumpin), Eric Ladin (Eric Chastain)

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Kya wird in den 1940er Jahren geboren und wächst in einem abgelegenen Haus in einer sumpfartigen Gegend in den USA auf. Als sie etwa sechs Jahre alt ist, verlässt die Mutter die Familie. Mit der Zeit gehen auch ihre Geschwister und schlussendlich verlässt auch der gewalttätige Vater das gemeinsame Haus. Kya schlägt sich nun allein bis ins Erwachsenenalter durch. Das gelingt auch ganz gut, bis Chase, ein Bursche aus dem nächsten Ort, es nicht erträgt, von Kya zurückgewiesen zu werden. Er reagiert wiederholt mit Gewalt gegen Kya und ihr Zuhause … und wird eines Tages tot aufgefunden. Kya wird des Mordes verdächtigt und ein Prozess beginnt …

Kya wird von ihrer Mutter verlassen, als sie etwa sechs Jahre alt ist. Für Kya ist das nicht verständlich und auch Zusehende im Kinderalter werden dies nicht verstehen können, was eindeutig belastend ist.
Kyas Vater übt viel körperliche Gewalt gegen alle Familienmitglieder aus. Und auch Kyas Freund Chase tritt ihr gegenüber immer wieder gewalttätig auf, was bis zu einem Vergewaltigungsversuch führt.
Die letzten zehn Minuten des Films zeigen Kyas Freispruch und ihr anschließend erfülltes und langes Leben. Erst in der letzten Minute erfahren die Zusehenden die Wahrheit über den Todesfall. Zeit zum Aufarbeiten der problematischen Themen, wie z. B. Selbstjustiz, bleibt da nicht mehr.
Entlastend im Sinne des Jugendschutzes ist zu sehen, dass für Kya alles gut ausgeht. Auch die vielen Naturaufnahmen und Kyas erfolgreiches Erwachsenwerden bieten Erholung von den Belastungen, sodass die Kommission in Zusammenschau aller Argumente eine Freigabe ab 12 Jahren empfiehlt.

keine

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