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Titel

Lightyear (3D)

Originaltitel

Lightyear

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

01:44:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Angus MacLane

DarstellerInnen

Originaldsprecher/innen: Chris Evans (Buzz Lightyear), Keke Palmer (Izzy Hawthorne), Dale Soules (Darby Steel), Taika Waititi (Mo Morrison), Peter Sohn (Sox), Uzo Aduba (Alisha Hawthorne), James Brolin (Emperor Zurg), Mary McDonald Lewis (I.V.A.N.), Efren Ramirez (Diaz), Isiah Whitlock Jr. (Commander Burnside) Sprecher/innen D: Tom Wlaschiha (Buzz Lightyear), Aminata Belli (Offizierin)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

In einer fernen Zukunft reisen Menschen mit Raumschiffen durchs All. Begleitet werden sie von Space Rangern, die ihnen den Weg bereiten. Einer von ihnen ist Buzz Lightyear. Ihm unterläuft ein Fehler, der dazu führt, dass sein Raumschiff plötzlich auf einem unwirtlichen Planeten festsitzt. Im Kampf gegen die feindliche Natur des Planeten und angreifende Roboterhorden versucht er über Jahrzehnte, seinen Fehler wiedergutzumachen und den von ihm beschützen Menschen eine Weiterreise zu ermöglichen. Bis er erkennt, dass er sein Ziel nicht alleine erreichen kann und er sein Team miteinbeziehen muss …

Alterskennzeichnung

Der Animationsfilm ist im Grunde ein Action- und Kriegsfilm. Entsprechend wird mit unterschiedlichsten Waffen viel und laut geschossen und es kommt zu heftigen Explosionen. Die Gegner sind Pflanzen, Insekten und gruselige Roboter. Konflikte werden mit Gewalt gelöst und über einen guten Teil des Films stehen die Charaktere unter Dauerbedrohung. Spezialeffekte, Musik und 3D verstärken die bedrohliche Wirkung. Eine der Hauptfiguren, ein kleines Roboterkätzchen, wird zu Tode getrampelt, eine Freundin altert und verstirbt im Laufe der Spielhandlung, Buzz Lightyear muss sich mit einem anderen „Ich“ konfrontieren und ums Überleben kämpfen. Durch die Zeitsprünge erfolgt immer wieder ein „Neustart“ der Geschichte.
Entlastend ist zu sehen, dass es sich um einen Animationsfilm handelt, womit der fiktive Charakter des Films klarer ersichtlich wird. Beim Einordnen als Fiktion hilft auch, dass die Handlung in der Zukunft auf einem Planeten mit uns unbekannten Pflanzen, Tieren und Robotern spielt. Weiters wird das Gut-Böse-Schema deutlich dargestellt. Dank einer Zeitreisenschleife überlebt auch eine zweite Version des Roboterkätzchens.
In einer Gesamtschau aller Argumente entscheidet die Kommission für eine Freigabe ab 8 Jahren.

Positivkennzeichnung

Buzz Lightyear lernt auf seiner Heldenreise, dass er Probleme nicht alleine lösen muss (auch wenn er sie alleine verursacht hat), sondern die Unterstützung anderer annehmen kann. Nebenbei zeichnet der Film eine positive Sicht der Zukunft, in der Menschen, auch wenn die Natur unwirtlich ist, ein gutes Leben führen können und in der auch Platz für homosexuelle Elternpaare ist. Der Film erklärt weiters sehr anschaulich den physikalischen Effekt der Zeitdilatation. Zu guter Letzt sei auch gesagt, dass die Qualität der Animation gut gelungen ist. Da der Film aber schwerpunktmäßig eher ein Action- und Kriegsfilm ist und Gewalt in unterschiedlichster Form in den Vordergrund stellt, wird das Werk als „annehmbar als Animationsfilm ab 10 Jahren“ eingestuft.


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