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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Für die Vielen - Die Arbeiterkammer Wien |
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Originaltitel | Für die Vielen - Die Arbeiterkammer Wien |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2022 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:59:25 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Constantin Wulff |
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DarstellerInnen | Dokumentarfilm |
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Verleiher | Stadtkino Filmverleih und Kinobetriebsgesellschaft m.b.H. |
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Inhalt | Es handelt sich hier um ein Portrait der Arbeiterkammer Wien. Begleitet wurde diese Institution während der Vorbereitungen für ihr 100-Jahr-Jubiläum und dem Beginn der Covid-Pandemie. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden von der AK beraten, Gerechtigkeit für sie erkämpft. Diese Interessenvertretung wird in vielen Facetten gezeigt, von AK-Teamsitzungen, arbeitsrechtlichen Beratungsgesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern bis zu öffentlichen Präsentationen von z. B. wirtschaftswissenschaftlichen Analysen zur Vermögensverteilung. |
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Alterskennzeichnung | Es wurden keine jugendschutzrelevanten Elemente festgestellt. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ohne Altersbeschränkung. (Anm.: Überlänge!) |
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Positivkennzeichnung | Unzählige Menschen jeden Alters, jeder Nationalität und aus unterschiedlichsten Berufsgruppen nehmen täglich Hilfe und rechtlichen Beistand der Arbeiterkammer in Anspruch. Es wird Einblick in die tägliche Praxis gewährt, beraten wird übrigens in zahlreichen Sprachen, auch in Gebärdensprache, der Zugang ist niederschwellig. Diese traditionsreiche Institution hilft etwa bei Lohnausfällen, Kündigung während der Elternzeit oder bei einer schweren Erkrankung, rechtswidrigen Arbeitsbedingungen. Es geht auch um den solidarischen Sozialstaat, die Bedeutung der Sozialpartnerschaft in Österreich, Hinterfragung des Unterschiedes zwischen sozialen und wirtschaftlichen Kostenrechnungen, eine Arbeitswelt im Wandel. Diese Doku wurde im Direct-Cinema-Stil gedreht. Beobachtung steht an erster Stelle, es gibt keine Erklärungen, die Menschen und ihre Geschichten sprechen für sich selbst. Jugendliche sind wohl nicht speziell das Zielpublikum, aber auch für sie kann ein Einblick in die Arbeitswelt interessant sein. Eine Sensibilisierung für prekäre Verhältnisse am Arbeitsmarkt, für Gerechtigkeit und gesamt-gesellschaftliche Zusammenhänge findet statt. (Direkt angesprochen fühlt sich vielleicht der eine oder die andere bei einer Sequenz über eine Beratungsveranstaltung für rechtliche Rahmenbedingungen bei Pflichtpraktika.) Die Empfehlung lautet: Annehmbar als Dokumentarfilm ab 14 Jahren. |
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