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Titel

Alle für Ella

Originaltitel

Alle für Ella

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:40:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Teresa Hoerl

DarstellerInnen

Lina Larissa Strahl (Ella), Safira Robens (Anais), Tijan Marei (Cahide), Malene Becker (Romy), Lavinia Wilson (Ellas Mutter), Milan Peschel (Lehrer Böblinger-Moll), Gustav Schmidt (Leon / AlfaMK), Hanno Koffler (Heiner Jung), Emir Bayrak (Torben), Caro Daur (Nachbarin Andrea), Ivo Kortlang (Pauli), Adam Bousdoukos (Restaurantchef), Sara Fazilat (Moderatorin)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Ella lebt für ihre Musik: Sie spielt Ukulele, Gitarre und Klavier, singt und schreibt die Texte für ihre Songs. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Anaïs, Romy und Cahide, die sie schon seit langem kennt, hat sie auch eine Band gegründet. Die „Wölfe“ (eig. „Virginia Woolfpack“) wollen sogar an einem Song Contest teilnehmen. Bis es soweit kommt, ist es aber noch ein holpriger Weg. Ella hilft manchmal ihrer alleinerziehenden Mutter beim Putzen aus, jobbt bei „Pizza Turm“ und eigentlich sollte sie neben alldem auch noch für ihr Abitur lernen. Beim Putzen lernt sie den gut situierten Leon kennen, der beim Song Contest als Rapper „ALFAMK“ zur Konkurrenz zählen wird. Als ihr die Schul-Gitarre nicht mehr zur Verfügung steht, singt Ella für Leon einen sogenannten „Hook“ ein, mit dem sie sich eine seiner Gitarren erkauft. Das führt aber bald zu Problemen mit ihrer Mutter und mit ihren Freundinnen …

Alterskennzeichnung

Das größte Problem sah die Kommission im Zusammenhang mit dem im Film gezeigten Drogenkonsum. Ellas im Rollstuhl sitzender Bruder Tim erhält – aus medizinischen Gründen – Haschisch, aber auch die Mädchen konsumieren es und sind am darauffolgenden Tag bei ihrem Besuch bei einem Label-Chef ziemlich „stoned“. Auch von Hasch-Kakao ist die Rede, was für jüngere Kinder zumindest interessant klingen könnte, selbst wenn sich ihnen das Thema ansonsten nicht erschließt. Andererseits wird das Haschen nicht verharmlosend dargestellt, denn eines der Mädchen muss sich immerhin ordentlich übergeben. Von einem Nachahmungseffekt ist daher nicht auszugehen. Unklar ist, ob alle Beteiligten bereits volljährig oder noch minderjährig sind. Da eines der Mädchen Auto fährt und alle ihr Abitur machen, ist eher davon auszugehen. So gesehen ist auch der Konsum von Alkohol zwar vielleicht nicht vorbildhaft, aber als dem gängigen Verhalten in diesem Alter – in diesem Fall beim Feiern, dass die Band das Finale des Song Contests erreicht hat – entsprechend einzuordnen. Einer Nebenfigur, einem unter 16-Jährigen, wird vom Musiklehrer sein Alkopop-Getränk abgenommen. Leider ebenfalls nicht vorbildhaft ist das häufige Fahren ohne Fahrradhelm (das betrifft sowohl Ella als auch ihre Mutter), aber älteren Kindern ist zuzutrauen, dass sie darüber Bescheid wissen, wie wichtig dies ist. Weitere Argumente für eine Einschränkung waren die teils derbe Sprache sowie einige sexistische Elemente bzw. klischeehafte Darstellungen („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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