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Titel

Die Känguru Verschwörung

Originaltitel

Die Känguru Verschwörung

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:42:30 (hh:mm:ss)

Sprachversion

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Marc-Uwe Kling

DarstellerInnen

Marc-Uwe Kling (Erzähler und Stimme des Kängurus), Fabian Baecker (Motion Capture des Kängurus), Dimitrij Schaad (Marc-Uwe Kling), Rosalie Thomass (Maria), Joey Zimmerman (Maurus Thor), Petra Kleinert (Lisbeth Schlabotnik), Benno Fürmann (Adam Krieger), Melanie Straub (Tina), Volker Zack (Heinz), Tim Seyfi (Otto von), Adnan Maral (Friedrich Wilhelm), Henrike Fehrs (Dr. Klara Hintze), Patrick Finger (Staatsanwalt Thomas Thomann), Nils Hohenhövel (Krapotke), Moritz Katzmair (Fritz Eismann), Anne-Marie Waldeck (Eva Krieger), Daniel Zillmann (Walter Feldmann), Dominik Maringer (Varus), Adolfo Assor (Bahnhofsvorsteher Lucas Thiel), Phileas Heyblom (Jörg Dwigs als Kind), Uwe Preuss (Udo Fuhrmann), Carmen-Maja Antoni (Herta)

Verleiher

Luna Filmverleih GmbH

Inhalt

Marc-Uwe ist verzweifelt! Zuerst zerstört das Chaos verbreitende Känguru das Date mit Nachbarin Maria im Dunkelrestaurant, dann kehrt auch noch Joe, der in allem perfekte Ex-Freund Marias, aus dem Gefängnis zurück. In seiner Verzweiflung lässt er sich mit seiner Möchtegernflamme auf eine gewagte Wette ein. Falls er es schafft ihre Mutter Lisbeth als überzeugte Klimawandel-Leugnerin zu bekehren, verspricht ihm Maria ein weiteres Date in Paris. Schafft er es nicht, bekommt sie im Tausch seine weitaus größere und preisgünstige Wohnung. Was Maria verschwiegen hat: Mama Lisbeth, die ‚Diesel Liesl‘, ist eine auf YouTube präsente tragende Stimme des Verschwörungsgurus Adam Krieger, die auf der Conspiracy Convention in Bielefeld einen Vortrag halten soll. Marc-Uwe und das ständig kalauernde kommunistische Känguru begeben sich auf eine an Unfällen und absurden Begegnungen turbulente Reise in den Nordosten Nordrhein-Westfalens …

Alterskennzeichnung

Kabarettist und Kleinkünstler Marc-Uwe Kling wagt sich im zweiten ‚Känguru‘-Film mit dem Background seiner drei Bestseller-Buchvorlagen auch als Mitregisseur und Mitdrehbuch-Autor. Ergebnis ist ein episodisch angelegter satirisch-anarchischer Rundumschlag auf Verschwörungstheoretiker im Allgemeinen und Klimawandel-Leugner im Besonderen. Da Kling sich beliebig im Zitieren von Filmgenres, ob Fantasy-, Horror-, Western- oder Sandalenfilmen, gefällt und auch zwischen Filmtrailern, Sitcoms, Werbespots und Video-Botschaften hin- und herspringt, wird die Seherfahrung vor allem der jüngeren Zuseher/innen reichlich strapaziert. Jugendschutzrelevant sind gleich zu Beginn der fiktive, für die Handlung irrelevante, finster-martialische Trailer ‚Knights vs. Dinosaurs‘, das diebische Verhalten des Kängurus als Sympathieträger, das nicht geahndet wird, Schlägereien etwa im Umfeld der lebenden Statue des Hauptmanns von Köpenick mit Hitlergesicht, Alkoholkonsum und der lange ausgespielte Genuss von Haschkeksen während einer Autofahrt. Auch wenn die Klimaleugner bei der Conspiracy Convention letztlich als verblendete Wirrköpfe entlarvt werden, braucht es lange, bis das bis zum Mord reichende Gewaltpotential der Teilnehmer (das Känguru soll getötet werden) satirisch überhöht abgebaut wird. Nach längerer Diskussion zwischen den Altersempfehlungen „ab 8 Jahren“ und „ab 10 Jahren“ entschied sich eine knappe Mehrheit der Kommission für die höhere Altersempfehlung.

Positivkennzeichnung

keine


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