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Titel

Einfach mal was Schönes

Originaltitel

Einfach mal was Schönes

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:55:43 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Karoline Herfurth

DarstellerInnen

Karoline Herfurth (Karla), Nora Tschirner (Jule), Jasmin Shakeri (Senay), Milena Tscharntke (Johanna), Ulrike Kriener (Marion), Herbert Knaup (Robert), Kathrin Angerer (Sandy), Aaron Altaras (Ole), Coco Carjell (Wedding Planer), Inga Dietrich (Nachbarin Jutta), Lamin Leroy Gibba (Pfleger), Raphael Rubino (Simon), Franziska von Harsdorf (Kate), Frederic Linkemann (Bene), Michael Krause (Onkel Jürgen), Eva Medusa Gühne (Tante Grete), Nico Stank (Jörn), Elzemarieke de Vos (Mila)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Die biologische Uhr tickt bereits sehr laut für die Radiomoderatorin Karla, denn mit ihren fast 40 Jahren hat sie weder eine längere Beziehung auf ihrem Lebenskonto zu verzeichnen noch den richtigen Mann für die Verwirklichung ihres dringenden Kinderwunsches zur Hand. So fasst sie den Entschluss, auch ohne Mann, dafür aber mit Hilfe einer Samenbank ein Kind zu bekommen. Als sie ihre ziemlich exzentrische und äußerst dysfunktionale Familie mit ihrem Plan konfrontiert, stellt diese ihre Entscheidung in Frage und versucht Karla von der Idee abzubringen. Dann lernt sie auch noch den um etliche Jahre jüngeren, sehr attraktiven Ole kennen und verliebt sich in ihn, was Karlas gesamte Lebenssituation zusätzlich verkompliziert …

Alterskennzeichnung

Nach Einschätzung der Kommission richtet sich der Film vorwiegend an ein erwachsenes Publikum, geht es doch hauptsächlich um die Erfüllung eines späten Kinderwunsches und den Loslösungsprozess von der alkoholkranken Mutter. Dementsprechend finden sich für ein jugendliches Publikum keine deutlichen Identifikationsfiguren und nur wenige Anknüpfungspunkte, die für die Lebensrealität von jungen Menschen eine Rolle spielen könnten. Gezeigt werden viele verstörende Erwachsenenfiguren innerhalb einer völlig dysfunktionalen Familie, Alkoholismus mit all seinen unschönen Seiten ist Thema und eine teilweise sehr derbe Sprache herrscht vor. Man sieht auch, wie ein Jugendlicher Alkohol in sich hineinschüttet und sich schlussendlich auf eine andere Person erbricht. Als besonders verstörend empfand die Kommission eine blutige Szene, in der eine Frau während eines Abortus auf der Toilette gezeigt wird.
Etliche Ereignisse im Film bleiben unerklärt und werden nicht auserzählt, was für ein jüngeres Publikum etwas verwirrend sein könnte.
Die Kommission empfiehlt, den Film ab 12 Jahren freizugeben, da es immer wieder sehr humorvolle und somit entlastende Szenen gibt und ab diesem Alter eine moralische Desorientierung und emotionale Verstörung nicht mehr anzunehmen ist.

Positivkennzeichnung

keine


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