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Titel

Moonage Daydream

Originaltitel

Moonage Daydream

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

02:15:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

OmU

Sprache Ton

Regie

Brett Morgen

DarstellerInnen

David Bowie

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

David Bowie hat 26 Studioalben, zahlreiche Gemälde und einige Filmarbeiten hinterlassen. Der Dokumentarfilmer Brett Morgen hat sich für seinen Film durch Bowies Archiv gearbeitet, das 5 Millionen Dokumente (Zeichnungen, Tagebücher, Aufnahmen etc.) umfasst.
In einer beeindruckenden, immersiven Bild-Ton-Collage lässt uns der Regisseur in das Innere des Künstlers eindringen, wobei Bowie seine persönlichen Beweggründe und künstlerischen Zugänge stets selbst erläutert. Kunstfiguren wie Ziggy Stardust, Musiksequenzen, Konzertaufnahmen und Interviews verschwimmen und verdichten sich gleichermaßen zu einer formvollendeten Odyssee. Zudem sind in diesem außergewöhnlichen Porträt 48 Songs von David Bowie zu hören.

Alterskennzeichnung

Der Film hat eine Länge von 130 Minuten und ist durchgehend mit deutschen Untertiteln versehen. Einige Bildcollagen (extrem schnelle Abfolge von u.a. Gewaltszenen) könnten auf Kinder verstörend wirken. Auch das Verständnis für den Wechsel zwischen der Kunstfigur und der realen Persönlichkeit sowie die bildgewaltigen und mitunter psychedelischen Sequenzen erfordern eine gewisse Altersreife. Die Kommission empfiehlt eine Altersfreigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

„Moonage Daydream“ ist eine außergewöhnliche und künstlerisch wertvolle Dokumentation. Das ungewöhnliche Künstlerporträt spielt – so wie David Bowie selbst – mit verschiedensten Kunstformen und Medien. Das Publikum wird in die vielfältige Farb-, Bild- und Klangwelt Bowies hineingesogen und nimmt parallel über zahlreiche Kunst- und Filmzitate an einem Stück Kunst-, Musik- und Filmgeschichte teil. Zugleich ist der Lebens- und Reifungsprozess eines Menschen, der eben auch einer der bedeutendsten Musikkünstler des 20. Jahrhunderts war, unmittelbar und anschaulich mitzuerleben. Empfehlenswert als „Experimentelles Biopic“ ab 14 Jahren.


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