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Titel

The north drift - Plastik in Strömen

Originaltitel

The north drift - Plastik in Strömen

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:34:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Steffen Krones

DarstellerInnen

Von und mit: Steffen Krones

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Wie kann es sein, dass auf den Lofoten, nördlich des Polarkreises, eine deutsche Bierflasche angeschwemmt wird? – Dieser Frage versucht Steffen auf den Grund zu gehen. Er wirft eine Flasche mit GPS-Tracker bei Dresden in die Elbe … doch die Flasche kommt nicht weit. Er sucht sich Hilfe für sein Experiment, nutzt statt Flaschen Schwimmkörper, lernt Meeresforscher/innen kennen. Und stößt auf die erschütternden Themen „Plastikmüll im Meer“ und „Mikroplastik“, als er auf der Suche nach seinen gestrandeten Schwimmkörpern Tonnen an Plastikmüll aus dem Meer zieht.

Alterskennzeichnung

Die Protagonist/innen des Films sind immer wieder traurig und erschüttert über die Umweltproblematik, auf die sie stoßen. Diese Emotionen teilen sich unmittelbar den zusehenden Kindern mit. Die bedrückenden Themen an sich werden bei Jüngeren nicht so intensiv ankommen, da einige Figuren nur (deutsch untertitelt) englisch sprechen und die Zusammenhänge doch recht komplex sind.
In einer längeren Einstellung wird ein totes Schaf gezeigt, das sich vermutlich in Plastikmüll verheddert hat.
All diese Punkte hinterlassen auch bei Vorschulkindern keine dauerhafte Belastung, sodass die Kommission eine Freigabe für alle Altersstufen empfiehlt.

Positivkennzeichnung

Die Dokumentation zeigt gut, welche Probleme sich für Tiere und Menschen mit Plastikmüll ergeben. Insbesondere durch jenen Müll, der sich in den Ozeanen befindet.
Auf einer anderen Ebene kann der Film für Wissenschaft begeistern: Aus einer Fragestellung leitet sich eine Folge von immer besser aufgebauten Experimenten ab, jeder Teilerfolg wird von den Forschenden emotional gefeiert.
Und man sieht auch, wie das Forschen über die Welt zur Vernetzung von Menschen führt.
Der Film bietet also unterschiedliche Informationen und Anknüpfungspunkte. Die Kommission empfiehlt den Film daher als Diskussionsfilm ab 12 Jahren. Dazu sollten die Zusehenden halbwegs Englisch verstehen oder Untertitel lesen können.


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