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Titel

AVATAR: The way of water

Originaltitel

AVATAR: The way of water

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

03:12:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Cameron

DarstellerInnen

Sam Worthington (Jake Sully), Zoe Saldana (Neytiri), Stephen Lang (Col. Miles Quaritch), Giovanni Ribisi (Parker Selfridge), Dileep Rao (Dr. Max Patel), CCH Pounder (Moat), Matt Gerald (Corporal Lyle Wainfleet), Sigourney Weaver (Kiri), Kate Winslet (Ronal), Cliff Curtis (Tonowari), Edie Falco (General Ardmore), Brendan Cowell (Captain Mick Scoresby), Michelle Yeoh (Dr. Karina Mogue), Jemaine Clement (Dr. Ian Garvin), Oona Chaplin (Varang), Vin Diesel, Joel David Moore (Norm Spellman), Jamie Flatters (Neteyam), Britain Dalton (Lo’ak), Trinity Bliss (Tuktirey), Jack Champion (Javier „Spider“ Socorro)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Mehr als 10 Jahre sind seit der Schlacht um Pandora vergangen, die die Na’vi mit Hilfe des Ex-Marine Jake Sully gewonnen haben. Mit Anschlägen auf die Infrastruktur der ‚Himmelsmenschen‘ hält er sie nach wie vor in Schach. Sully hat endgültig seinen menschlichen Körper verlassen und wurde mit seinem Avatar vereint. Er ist nun ein Na‘vi und hat mit Neytiri eine Familie gegründet. Die Resources Development Administration will weiterhin Pandora kolonialisieren, da die Erde immer unbewohnbarer wird. Dazu wurden Na’vi-Klone durch DNA-Verpflanzung getöteter Soldat/innen erschaffen, die nun Jagd auf Sully und seinen Stamm machen sollen. Unter ihnen auch der Klon des sadistischen Oberst Quaritch, der mit dessen Erinnerungen einen persönlichen Rachefeldzug auf Sully startet. Sully sieht sich genötigt mit seiner Familie die Heimat zu verlassen und sucht beim Wasservolk der Metkayina Zuflucht. Anführer Tonowari und vor allem dessen schwangere Frau Ronal zeigen Unbehagen, deren Kinder offene Ablehnung. Während Sully und die seinen sich an das Leben im Wasser und den Umgang mit Wassertieren gewöhnen müssen, rekrutiert Quaritch‘ Klon eine moderne Fischfangflotte. Er verlangt von Captain Scoresby walähnliche Riesensäuger nahe des idyllischen Inselarchipels der Na’vi zu töten, um diese gegen sich aufzubringen und so auch Sully aus dem Versteck zu locken …

Alterskennzeichnung

James Camerons, mit einer Laufzeit von 193 Minuten überlange Fortsetzung des bildgewaltigen Fantasy-Abenteuers „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ verlangt jungen Zuseher/innen beträchtliche Seherfahrung ab. Jugendschutzrelevant ist die Xenophobie der Metkayina gegenüber Sullys Familie, die bei den jugendlichen Na’vis zu handfesten Auseinandersetzungen und auch zu lebensbedrohlichen Situationen führt, etwa, wenn Sullys rebellischer Sohn Lo’ak alleingelassen auf einen angeblichen Killerwal trifft. Sullys wie auch Tonowaris ältere Kinder sind stets zu Gewalt bereit, auch wenn sie nur auf Erkundung sind und auf die Himmelsmenschen stoßen. Irritierend sind die tödlichen Racheschübe der friedliebenden Neytiri nach dem Tod ihres Ältesten. Die breit ausgespielte, finale Auseinandersetzung mit Quaritch und Konsorten geizt nicht mit tlw. auch blutigen Kämpfen, Verfolgungen, Explosionen und Tötungen, vorwiegend mit Pfeil und Bogen. Die Kommission entschied den Film nach einer längeren Diskussion mit „ab 12 Jahren“ einzustufen.

Positivkennzeichnung

Erneut zeigt James Cameron („Titanic“) in seinem bildgewaltigen Rausch an prachtvollen Fantasiewelten, dass die Grenzen des technisch Möglichen noch bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Der Einsatz digitaler und stereoskoper 3D-Kameras sowie die Performance-Capture-Technik in letzter Perfektion sprengen optisch wieder alle Maßstäbe. Inhaltlich bleibt der Film in seinen Aussagen eher schlicht und auch zum Teil ambivalent. Immerhin lassen sich Themen wie Flüchtlingsproblematik, Toleranz gegenüber Außenseitern, Zusammenhalt der Familie und Kritik am „Walfang“ herauslesen, die zur Diskussion anregen können. Die Kommission entschied James Camerons bildgewaltige Fantasy-Action als empfehlenswert ab 14 Jahren hervorzuheben.


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