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Titel

Der Gestiefelte Kater: Der Letzte Wunsch (2D)

Originaltitel

Puss in Boots: The Last Wish

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

01:42:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Joel Crawford

DarstellerInnen

Originalsprecher/innen: Antonio Banderas (Der gestiefelte Kater), Salma Hayek (Kitty Softpaws), Olivia Colman (Mama Bär), Florence Pugh (Goldilocks), Harvey Guillen (Perro), Wagner Moura (Der große böse Wolf), Ray Winstone (Papa Bär), John Mulaney (junger Jack Horner), Da’vine Joy Randolph (Mama Luna), Anthony Mendez, Samson Kayo (Baby Bär) Sprecher/innen D: Benno Fürmann (Der gestiefelte Kater)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Nach all seinen Reisen und Abenteuern muss der gestiefelte Kater mit einer gewissen Ernüchterung feststellen, dass er inzwischen schon acht seiner neun Katzenleben verbraucht hat. Nun ist guter Rat teuer! Er macht sich auf in den Schwarzen Wald, um den sagenumwobenen Wunschstern zu finden, mit dem er seine neun Leben wiedererlangen könnte. Da er aber nur mehr sein allerletztes Leben übrighat, will der gestiefelte Kater nichts riskieren. Er sichert sich die Unterstützung einer Katze namens Kitty Samtpfote sowie eines Hundes namens Perro, einer kleinen und stets gut gelaunten Plaudertasche. Verfolgt wird das ungewöhnliche Trio von Goldlöckchen und ihren drei Bären, von Jack Horner und seinen Bäckern sowie von einem großen bösen Wolf …

Alterskennzeichnung

In „Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück“ (2004) trat der gestiefelte Kater zum ersten Mal auf, es folgte das Spin-off „Der gestiefelte Kater“ (2011). Zu diesem gibt es das nun vorliegende Sequel, das durchgängig sehr action- und temporeich ist. Eines der Hauptthemen, für das eine gewisse Reife der Zuseher/innen Voraussetzung ist, ist die tierische bzw. menschliche Sterblichkeit, die unter anderem mit der Aussage „Der Tod kommt zu uns allen!“ angesprochen wird. Die Themen Tod wie auch die Vergänglichkeit des Lebens oder die Angst vor dem Sterben (z. B. sagt der böse Wolf: „Ich liebe den Geruch von Angst!“) ziehen sich durch den gesamten Film, was für jüngere Kinder auf Dauer zu stark ängstigend sein könnte. Figuren wie etwa der an einem Kindheitstrauma leidende Jack Horner oder der mit Sicheln bewaffnete böse Wolf wirken sehr bedrohlich. Die Umgangsformen untereinander sind geprägt von nur scheinbar nebensächlichen Brutalitäten (z. B. das Ohrfeigen der Bären) und einer teils brutalen Sprache (z. B. „Gib ihr die Klavier-Behandlung!“). Die vielen Kampf- und Action-Sequenzen reihen sich fast nahtlos aneinander und „Kollateralschäden“ – beispielsweise die wie die Fliegen sterbenden Bäcker – werden in Kauf genommen. Durch die dramatische Tonebene (Herzschlag-Geräusche u. ä.) wird das alles sogar noch verstärkt. Ein weiterer Einschränkungsgrund war die Überlänge des Films („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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