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Titel

The Magic Flute - Das Vermächtnis der Zauberflöte

Originaltitel

The Magic Flute

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:05:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Florian Sigl

DarstellerInnen

F. Murray Abraham (Dr. Longbow), Iwan Rheon (Papageno), Amir Wilson (Anton Milanesi), Stéfi Celma (Papagena), Jack Wolfe (Tim Walker / Prince Tamino), Wilson Gonzalez (Priest), Elliot Courtiour (Paolo), Waldemar Kobus (Mr. Suessmayr), Asha Banks (Princess Pamina), Tedros Teclebrhan (Mr. Baumgartner), Stefan Konarske (Monostatos)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Auf den letzten Wunsch seines verstorbenen Vaters hin, beginnt der 17-jährige Tim im (fiktiven) Mozart-Internat in Österreich seine Ausbildung, die ihn auf seine musikalische Karriere als Opernsänger vorbereiten soll. Als Neuling trifft er dort nicht nur auf Freunde und den kritischen Lehrer Dr. Longbow, sondern auch bald auf ein magisches Portal, das ihn zu Prinz Tamino in der Welt von Mozarts „Zauberflöte“ macht. Dieses befindet sich „hinter“ einer Uhr in der Schulbibliothek – und zu bestimmter Stunde wechselt er in die Welt der „Zauberflöte“. Hier muss er nun selbst zum Helden werden und trifft auf bekannte Figuren, wie Papageno und die Königin der Nacht. Diese bittet ihn Prinzessin Pamina aus den vermeintlich grausamen Fängen des Fürsten Sarastro zu befreien.
Doch auch der Schulalltag bietet einige Herausforderungen: Einerseits wird da mitunter heftig gemobbt und dann ist da noch Sophie, die er bei der Zugfanfahrt kennengelernt hat – auch eine Schülerin im separaten „Mädchenteil“ des Internats – und die dem jungen „Helden“ den Kopf verdreht. So muss sich Tim in der Welt der „Zauberflöte“, aber eben auch in der realen Welt beweisen …

Alterskennzeichnung

Nach dem Film-Einstieg, bei dem Tim seinen todkranken Vater noch besucht, wechselt die Handlung rasch zur titelgebenden Geschichte. Der Verfilmung ist die Mitwirkung von Filmproduzent Roland Emmerich („Independence Day“, „The Day After Tomorrow“, „Moonfall“ etc.) anzumerken – die Riesenschlange beim ersten Besuch der magischen Welt ist überaus beeindruckend geraten! Auch die Auftritte der Königin der Nacht bieten eindrucksvolle, oft düstere Bilder. Diese bittet ihre Tochter, die Prinzessin, Sarastro mit einem Dolch zu töten. Die Prinzessin wird in einem Bett angekettet. In der realen Welt hingegen werden Mobbing bzw. Bullying an der Schule thematisiert. Auch der Suizid eines Schülers vor Tims Ankunft wird angesprochen – der Druck in dieser doch sehr speziellen Schule macht allen Schüler/innen zu schaffen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

Diese modern umgesetzte Adaption der „Zauberflöte“ bietet einiges an Schauwerten. Die Durchmischung der Handlung mit den Alltagsproblemen der jugendlichen Protagonisten und die Auseinandersetzung mit – nicht nur – klassischer Musik, können durchaus ansprechend für ein jugendliches Publikum wirken und Lust auf eine Auseinandersetzung mit dem Thema Oper machen. Die Kommission spricht sich daher für „annehmbar als Musikfilm ab 12 Jahren“ aus.


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