medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Ein Mann namens Otto

Originaltitel

A Man Called Otto

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

02:06:40 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Marc Forster

DarstellerInnen

Tom Hanks (Otto Anderson), Truman Hanks (junger Otto Anderson), Mariana Treviño (Marisol), Rachel Keller (Sonya), Manuel Garcia-Rulfo (Tommy), Cameron Britton (Jimmy), Mike Birbiglia (Dye & Merica Real Estate Agent), Christiana Montoya (Luna), Kailey Hyman (Barb), Julian Manjerico (Beppo), Elle Chapman (Sarah), Spencer Granese (Nick), Juanita Jennings (Anita)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Pittsburgh: Otto Anderson ist ein verbitterter Grantler, der in seiner Reihenhaussiedlung mit strengen Prinzipien die Bewohner zu Sauberkeit und Ordnung vergattert. Zwangspensioniert trauert er um seine lebenslustige Frau Sonya, die – durch einen Busunfall an den Rollstuhl gefesselt – den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Otto hat mit seinem Leben abgeschlossen. Er meldet Gas, Strom und Telefon ab und will sich das Leben nehmen. Zunächst plant er sich zu erhängen, doch das klappt nicht. Als er sich mit Abgasen in der Garage das Leben nehmen will, trommelt ihn die neue, hochschwangere Nachbarin Marisol heraus. Ihr Mann ist von der Leiter gefallen und sie braucht einen Chauffeur ins Spital. Auch aus dem Sprung vor den Zug wird nichts. Im Gegenteil rettet er einem Mann das Leben, der mit Kreislaufproblemen auf die Gleise gefallen ist. Schließlich ist es die hektisch stressige, gleichzeitig aber fürsorgliche und herzliche Marisol, die ihn zum Umdenken animiert. Widerwillig freundet er sich mit ihr an, bringt ihr das Autofahren bei, passt auf ihre kleinen Kinder auf und gemeinsam verhindern sie, dass sein beinahe vollständig gelähmter Nachbar Reuben und dessen Frau Anita delogiert werden …

Alterskennzeichnung

„World War Z“- und „Christopher Robin“-Regisseur Marc Forsters überlange Verfilmung ist eine Adaption der gleichnamigen Bestsellervorlage von Fredrik Backman und gleichzeitig ein Remake von Hannes Holms „Ein Mann namens Ove“(https://jmkextern.bmb.gv.at/app/detail.aspx?FILID=18876). Einige knarzig humorige Einlagen können nicht über die bedrückende Stimmung des Filmes hinwegtäuschen. Jugendschutzrelevant ist vor allem die ständige Bereitschaft des Protagonisten sich das Leben zu nehmen, die – wie bei dem Versuch sich zu erhängen oder zu erschießen – besonders breit und drastisch ausgespielt wird. Dramatisch sind einige Rückblenden, wie das Busunglück, durch das die schwangere Frau Ottos ihr Kind verliert und zur Rollstuhlfahrerin wird. Auch die teilweise unangenehmen Aggressionsschübe des Protagonisten und die derbe Sprache veranlassten eine Mehrzahl der Kommission doch für die höhere Alterseinstufung „ab 12 Jahren“ zu entscheiden.

Positivkennzeichnung

keine


<< Zurück zu den Suchergebnissen