medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Hals über Kopf

Originaltitel

Hals über Kopf

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2020

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:23:06 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Andreas Schmied

DarstellerInnen

Miriam Fussenegger (Ella), Otto Jaus (Richie), Ulrike Beimpold (Erika), Clemens Berndorff (Jörgi Schalupnig), Theresa Martini (Journalistin), Monica Reyes (Dagmar Landau), Patrick Seletzky (Fichtl), Angelika Strahser (Birgit Schalupnig), Mathilde Graf (Christine König), Clemens Moschner (Manolo), August Zirner (Vater), Edi Jäger (Spitzel), Alexander Stecher (Staatsanwalt), Maximilian Wenning (Koch)

Verleiher

Luna Filmverleih GmbH

Inhalt

Eine Braut versteckt sich vor ihrem korrupten Verlobten in einem Auto, das gestohlen und verkauft werden soll. Die Geisel dreht den Spieß aber schnell um und versucht mit ihrem Geiselnehmer einen massiven Korruptionsring auffliegen zu lassen.
Verwechslungen, Verfolgungen und pseudoromantische Aktionen im Stil von 90er-Jahre-Actionfilmen folgen …

Alterskennzeichnung

Obwohl eine Entführung, Slapstick-Gewalt und Schießereien vorkommen, werden fast alle Aktionen so überhöht und komödiantisch dargestellt, dass man nichts davon wirklich ernst nehmen kann. Die romantische Komödie wirkt überzogen und kratzt bei den meisten Themen nur an der Oberfläche. Der Effekt scheint immer wichtiger als ein ernst zu nehmender Inhalt.
In manchen Szenen kommen sogar Soundeffekte aus Zeichentrickfilmen hinzu, um das Gezeigte vollends von der Realität zu lösen.
Anachronistische Rollenbilder und klischeehafte Darstellung von Minderheiten stechen hervor. Die Protagonistin bittet in einer Szene ihren Geiselnehmer sich umzudrehen, weil sie sich umziehen muss. Hinter dem Mann befindet sich, obwohl man sich in einem Rohbau befindet, ein großer Spiegel und die Hauptdarstellerin verkommt zum voyeuristischen Objekt des „Male Gaze“.
Die persönliche Gesinnung der meisten Figuren ist fragwürdig und fast niemand geht mit reiner Weste aus der Handlung hervor. Korruption, Unehrlichkeit und Opportunismus beherrschen die Motivationen in dieser Slapstick-Komödie. Die Kommission empfiehlt für den Film eine Freigabe ab 8 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


<< Zurück zu den Suchergebnissen