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Titel | Was man von hier aus sehen kann |
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Originaltitel | Was man von hier aus sehen kann |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2022 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:49:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Aron Lehmann |
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DarstellerInnen | Karl Markovics (Optiker), Luna Wedler (Luise), Corinna Harfouch (Selma), Thorsten Merten (Herr Rödder), Katja Studt (Astrid), Rosalie Thomass (Marlies), Peter Schneider (Werner Palm), Golo Euler (Heinrich), Johannes Allmayer (Peter), Hansi Jochmann (Elsbeth)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Ein Film über ein Dorf im Westerwald und seine skurrilen Bewohnerinnen und Bewohner. Selma, Luises Oma, kann den Tod voraussehen. Immer wenn sie von einem Okapi träumt, stirbt am nächsten Tag jemand. Doch niemand weiß, wen es treffen wird. Hastig werden Geheimnisse enthüllt, Geständnisse gemacht, einander die Liebe erklärt. Und die Frage ist, ob die traumatisierte Luise durch den jungen buddhistischen Mönch Frederik wieder Freude am Leben und der Welt finden kann ... |
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Alterskennzeichnung | Nach dem gleichnamigen Bestsellerroman von Mariana Leky (Dumont 2017) gedreht, könnten hier so manche Gedanken- und Zeitsprünge ein ganz junges Publikum etwas überfordern. Einiges trägt sich nur in Luises Fantasie zu, kann aber im ersten Moment doch sehr erschrecken, etwa als der Hund Alaska von einem herabfallenden Schild quasi geköpft wird oder als Luise von einem Bus überfahren wird. Bedenklich aus Sicht des Jugendschutzes auch die Angst um Martin, dass ihm sein stark alkoholisierter Vater etwas antut. Einige makabre Bilder gibt es, meistens stark überzeichnet. Der Tod ist allgegenwärtig, zunächst als Selma wieder von einem Okapi geträumt hat und niemand weiß, wen es treffen wird. So kommt es zu einem unerwarteten, tragischen Unfall. Auch wenn dieser nicht explizit ins Bild gesetzt wird, so berührt er, auch Luises tiefe Trauer und Fassungslosigkeit. Eine sehr traurige, aber friedvolle Szene: als Selma stirbt. Die Themen rund um den Tod, aber auch die Liebe und das Leben, werden in märchenhaften Bildern aufbereitet und es wird trotz allem eine positive Grundstimmung vermittelt. Letztlich gibt es ein friedvolles Ende mit einem freudvollen Ausblick in die Zukunft. Distanzierungsmöglichkeiten sollten ausreichend vorhanden sein. Es wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Ein etwas anderes Porträt eines Dorfes in der Provinz. Diese Romanverfilmung begeisterte einhellig. Auch ein jugendliches Publikum sollte etwas mit dieser fantasievollen Sicht auf Leben, Tod und Liebe anfangen können. Die liebevolle Schilderung der eigentümlichen Dorfbewohner/innen, positive Botschaften wie Toleranz, Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt machen die traurigen Ereignisse erträglicher. Schwierige Themen werden hier mit Hilfe von magischen Elementen aufbereitet. Empfehlenswert als skurril-märchenhafte Erzählung ab 14 Jahren. |
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