DarstellerInnen | Sprecher/innen D: Sarah Tkotsch (Kitty), Anni Salander (Anne Frank), Jaron Müller (Annes Peter), Oliver Szerkus (Kittys Peter), Bernhard Völger (Otto Frank), Jessica Walther-Gabory (Edith Frank), Laura Oettel (Margot Frank), Isabelle Höpfner (August van Daan), Sven Fechner (Herman van Daan), Gerrit Hamann (Albert Dussel), Annika Theusner (Awa), Michael Iwannek (Officer van Yaris), Anja Mentzendorff (Officer Elsa Platt), Emilia Raschewski (Sandra), Iris Berben (Hanneli Goslar), Nina Herting (Bibliothekarin), Patrick Giese (Polizist), Stephan Hoffmann (Museumsdirektor), Dirk Bublies (Museumsaufseher), Michael Noack (Radiosprecher), Till Flechtner (Dirk), Sebastian Achilles (Awas Vater)
Original-Sprecher/innen: Emily Carey (Anne Frank), Michael Maloney (Otto Frank), Nell Barlow (Elsa Platt), Ruby Stokes (Kitty), Sebastian Croft (Annes Peter), Skye Bennett (Margot), Ari Folman (Offizier Van Yaris), Ralph Prosser (Kittys Peter), Naomi Mourton (Awa), Tracy-Ann Obermann (Auguste van Daan)
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Inhalt | 1934 flieht die jüdische Familie Frank aus Nazi-Deutschland in die Niederlande, um der Diskriminierung durch die Nationalsozialisten zu entkommen. Nach dem Überfall Deutschlands 1940 beginnt die Besetzung der Niederlande, antijüdische Maßnahmen werden eingeführt. 1942 werden Jüdinnen und Juden nach Osteuropa deportiert und dort getötet. Die Familie Frank versteckt sich in Amsterdam in einem Hinterhaus, um der Deportation zu entgehen. Die 1929 geborene Anne beginnt, Gedanken, Erlebnisse und ihre Gefühle zu ihrem Mitbewohner Peter in ein Tagebuch zu schreiben, das sie zu ihrem 13. Geburtstag geschenkt bekommen hat. Ihre Briefe richtet sie an ihre fiktive Freundin Kitty. Im Animationsfilm nimmt Kitty Gestalt an und wird Protagonistin einer Handlung, die 1942-1945 und in der Gegenwart spielt. Anne Franks trauriges Schicksal ändert das nicht, kurz vor der Befreiung durch die Alliierten wird das Versteck der Familie Frank entdeckt.
Der Animationsfilm basiert zum Teil auf dem „Tagebuch der Anne Frank“. |
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Alterskennzeichnung | Nicht jeder Animationsfilm ist ein Kinderfilm. Das beweist „Wo ist Anne Frank“. Für das jüngste Publikum ist die Verfolgung der Familie Frank belastend. In dem Teil der Handlung, der in der Gegenwart spielt, ist es Kitty, die verfolgt wird. Zusätzlich wird die (2023) aktuelle Flucht- / Migrationsthematik behandelt, auch diese enthält belastende Bilder. Die Handlung ist durchaus komplex, ständig werden die Zeitebenen gewechselt. Ein Mitglied nannte auch die Filmlänge als Einschränkungsgrund. Die Kommission empfiehlt einstimmig die Freigabe ab 10 Jahren, in diesem Alter verfügen Kinder und Jugendliche bereits über das nötige Maß an Medienerfahrung, um das Gesehene verarbeiten zu können. |
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