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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Stams - Österreichs Kaderschmiede |
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Originaltitel | Stams - Österreichs Kaderschmiede |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2022 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:37:16 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Bernhard Braunstein |
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DarstellerInnen | Kinodokumentation aus der Sportschule STAMS und deren nächster Generation Österreichischer Wintersport-Talenten. |
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Verleiher | Stadtkino Filmverleih und Kinobetriebsgesellschaft m.b.H. |
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Inhalt | Das Schigymnasium direkt beim Stift Stams in Tirol ist die österreichische Kaderschmiede für den Wintersport. Regisseur Bernhard Braunstein durfte ein Jahr lang hinter die Kulissen des Internats blicken. Er zeigt den Alltag der jungen Sportler/innen, der aus Unterricht, Training, Wettkämpfen, Freizeit und Internatsleben besteht. Die Jugendlichen wollen sich ihren Traum von einer Karriere im Spitzensport verwirklichen, aber nur ein bis zwei Prozent von ihnen werden das auch wirklich schaffen. Mit starkem Willen und sehr diszipliniert gehen sie regelmäßig an ihre körperlichen und mentalen Grenzen, und auch Verletzungen stehen auf der Tagesordnung. Da der Leistungsdruck und die Konkurrenz groß sind, ist es hilfreich, dass sich die Jugendlichen gegenseitig unterstützen und nach Tiefschlägen wieder aufbauen. Am Ende des Schuljahres finden dann nämlich schon wieder die Aufnahmetests für den nächsten Jahrgang statt ... |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Der Film zeigt sehr gut, was es bedeutet, sich für eine Karriere im Spitzensport zu entscheiden. Sowohl der harte Trainingsalltag als auch die zahlreichen Verletzungen werden nie beschönigt. Dem Publikum wird weder ein Werbefilm für das Schigymnasium Stams präsentiert noch gibt es Held/innen oder Sieger/innen. Auf radikal ehrliche, eher nüchterne Art und Weise erhält man einen authentischen Einblick in die Maschinerie des Spitzensports – ohne jeglichen Kommentar seitens des Regisseurs oder andere Informationen wie etwa Inserts. Insbesondere Jugendliche, die sich für das Thema interessieren, werden durch den Film vielleicht besser einschätzen können, ob sie sich derart bedingungslos auf eine Sportkarriere und die damit verbundenen physischen und psychischen Risiken einlassen wollen. Die Kamera ist oft sehr nahe an den Jugendlichen dran, manchmal sogar fast unangenehm nahe, wie z. B. in der Szenenfolge während einer Meditation/Fantasiereise. Die Dialoge wirken nicht gescripted, auch wenn sich die Protagonist/innen durchaus der sie begleitenden Kamera bewusst sind. Es wirkt vor allem bei den Erwachsenen (Lehrer/innen, Trainer/innen) so, als würden sie sich vor der Kamera ein wenig mehr zurücknehmen, als sie das normalerweise tun würden. Auch wenn es keinen wirklichen Drill gibt und die Jugendlichen vielfach einzeln betreut werden (bei der Physiotherapie, bei der Videoanalyse usw.), hat der Film auf die Kommission eher abschreckend als motivierend für die Wahl dieser beruflichen Laufbahn gewirkt („annehmbar als Dokumentarfilm ab 12 Jahren“). |
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