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Titel

Maurice der Kater

Originaltitel

The amazing Maurice

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Deutschland, Großbritannien, USA

Länge

01:33:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Toby Genkel

DarstellerInnen

Originalsprecher/innen: Hugh Laurie (Maurice), Emilia Clarke (Malicia), David Thewlis (Boss Man), Himesh Patel (Keith), Gemma Arterton (Peaches), Joe Sugg (Sardines), Ariyon Bakare (Darktan), Julie Atherton (Nourishing), Rob Brydon (The Pied Piper), David Tennant (Dangerous Beans) Synchronsprecher/innen D: Bastian Pastewka (Maurice), Jerry Hoffmann (Keith), Janin Ullmann (Nahrhaft)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Um Geld zu verdienen, hat der gerissene Straßenkater Maurice gemeinsam mit einer Gruppe sprechender Ratten sowie dem Flötenspieler Keith ein gut funktionierendes Geschäftsmodell entwickelt. Sobald sie in eine neue Stadt kommen, inszenieren sie dort eine Rattenplage. Dabei tauchen die Ratten an den unmöglichsten Orten auf und benehmen sich ziemlich frech. Daraufhin wollen die Einwohnerinnen und Einwohner die Ratten natürlich möglichst schnell wieder loswerden. In genau diesem Moment ist Maurice mit dem „Rattenfänger“ Keith zur Stelle und kassiert für die Beseitigung der Rattenplage natürlich ordentlich ab. Die Ratte „Gefährliche Bohnen“ findet das aber höchst unehrlich und redet den anderen ins Gewissen. Also soll der Trick nur noch ein allerletztes Mal angewendet werden, damit genug Geld zusammenkommt, um sich zur Ruhe setzen zu können. Doch in der nächsten Stadt gibt es Schwierigkeiten, als sie den ortsansässigen Rattenfängern in die Quere kommen ...

Alterskennzeichnung

Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen, erstmals 2001 erschienenen Kinderbuch von Terry Pratchett (1948-2015). Es ist gleichzeitig Pratchetts 28. Roman, der in der fiktiven „Scheibenwelt“ spielt. Die Dramaturgie des Films stellt für die Allerjüngsten eine Überforderung dar, unter anderem deswegen, weil es (zu) viele Figuren mit teils recht komplizierten Namen gibt. Oft werden mehrere Handlungsstränge parallel erzählt und nicht gleich bzw. positiv aufgelöst. Komplex wird es auch dadurch, dass es noch eine Rahmenhandlung mit einer Erzählerin gibt, die dann selbst Teil der Geschichte wird. Für Kinder unter sechs Jahren könnte das alles so verwirrend sein, dass sie bei einer ängstigenden Szene hängenbleiben. Angst machend sind vor allem die Figur des Rattenkönigs samt seinen seltsamen Augen. Einmal wird die Ratte „Pfirsiche“ von ihm und seinen Ratten geschnappt, dann wird weggeschnitten und es bleibt für längere Zeit ungewiss, ob das für „Pfirsiche“ gut ausgehen wird. Abgesehen davon gibt es sowohl bedrohliche Szenen (Rattenkampf, Huhn, Ofen-Szene) und bedrohliche Figuren (z. B. den richtigen Rattenfänger) als auch eine bedrohlich wirkende Tonebene (Stimmen, Geräusche, Musik). Die Lösung des finalen Problems mit Hilfe von Gewalt wurde ebenso thematisiert wie die Frage, ob die Allerjüngsten bereits mit der Darstellung des Todes als Sensenmann etwas anfangen können (Freigabeempfehlung: ab 6 Jahren).

Positivkennzeichnung

keine


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