JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Sisi und ich |
---|
Originaltitel | Sisi und ich |
---|
Filmtyp | Langfilm |
---|
Herstellungsjahr | 2023 |
---|
Herkunftsländer | Deutschland, Österreich, Schweiz |
---|
Länge | 02:12:10 (hh:mm:ss) |
---|
Sprachversion | deutsch |
---|
Sprache Ton | |
---|
Regie | Frauke Finsterwalder |
---|
DarstellerInnen | Sandra Hüller (Irma Gräfin von Sztaray), Susanne Wolff (Elisabeth von Österreich-Ungarn), Stefan Kurt (Graf von Berzeviczy), Georg Friedrich (Erzherzog Viktor von Österreich), Sophie Hutter (Fritzi), Maresi Riegner (Marie), Johanna Wokalek (Gräfin Festetics), Angela Winkler (Prinzessin Ludovika von Bayern), Markus Schleinzer (Kaiser Franz Joseph)
|
---|
Verleiher | Panda Lichtspiele Filmverleih GmbH |
---|
Inhalt | Die – sehr zum Ärger ihrer Mutter – immer noch unverheiratete 42-jährige ungarische Gräfin Irma Sztáray (Sandra Hüller) reist an den Hof nach Wien, um Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) ihre Dienste anzubieten. Ehe die zur Ungeschicklichkeit neigende Adelige der exzentrischen Herrscherin gegenübertreten darf, wird sie von den anderen Hofdamen vermessen und gewogen, begutachtet und belehrt und schließlich nach Griechenland verschifft. Als sie seekrank, erschöpft und verschwitzt auf Korfu landet und nichts lieber hätte als ein Glas Wasser, muss sie erst einmal zeigen, ob sie auch schnell genug rennen und hoch genug springen kann. Von der verborgen bleibenden Kaiserin beobachtet, gibt sie ihr Bestes und wird nach weiteren seltsamen Initiationsritualen schließlich in den Hofstaat aufgenommen. Anfangs immer wieder erstaunt über die Wünsche und Einfälle der Kaiserin, nicht selten überfordert und manchmal auch wütend, lebt sich Irma mit der Zeit immer besser ein und kann sich schließlich ein Sein ohne Elisabeth überhaupt nicht mehr vorstellen ... |
---|
Alterskennzeichnung | Frauke Finsterwalders über zwei Stunden lange schwarze Komödie nähert sich der derzeit in Kino und Fernsehen so beliebten Projektionsfigur der Kaiserin Elisabeth aus der Perspektive einer Hofdame mit nicht minder störrischem Charakter, der allerdings von ihrer kalten und herrschsüchtigen Mutter bisher mehr als nur im Zaum gehalten wurde. Die für jüngere Kinder einigermaßen verstörend gezeichnete Mutter-Tochter-Beziehung beginnt mit einem Faustschlag ins Gesicht und erreicht einen Höhepunkt bei der Verlesung eines Briefs, in dem die Ältere der Jüngeren bescheinigt, dass sie sie immer schon für eine Versagerin gehalten hat. Als weitere belastende Elemente wurden der Drogenkonsum der Kaiserin und ihrer Hofdamen (Kokaintinktur gegen Hungergefühle), die über weite Strecken depressive Grundstimmung, der permanente Psychoterror, der von Elisabeth ausgeht, sowie das Suizidthema genannt. Die Kommission entschied daher mehrheitlich für eine Freigabeempfehlung ab 10 Jahren. |
---|
Positivkennzeichnung | keine |
---|
<< Zurück zu den Suchergebnissen |