DarstellerInnen | Original-Sprecher/innen: Hokuto Matsumura (Sota Munakata), Eri Fukatsu (Tamaki Iwato), Kôshirô Matsumoto (Hitsujiro Munakata), Shôta Sometani (Minoru Okabe), Sairi Itô (Rumi Ninomiya), Kotone Hanase (Chika Amabe), Kana Hanazawa (Tsubame Iwato), Ryunosuke Kamiki (Tomoya Serizawa), Ann Yamane (Daijin (AristoCat)), Nanoka Hara (Suzume Iwato)
Sprecher/innen D: Emilia Raschewski (Suzume Iwato), Oscar Räuker (Sota Munakata), Giuliana Jakobeit (Tamaki Iwato), Daniel Welbat (Minoru Okabe), Britta Steffenhagen (Rumi Ninomiya), Helen Blaschke (Chika Amabe), Hanns-Jörg Krumpholz (Hitsujiro Munakata), René Dawn-Claude (Tomoya Serizawa), Cathlen Gawlich (Daijin), Özge Kayalar (Miki)
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Inhalt | Als die 16-jährige Suzume eines Tages beschließt, einem Fremden zu folgen statt in die Schule zu gehen, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise quer durch Japan. Während sie in eine magische Welt eintaucht und dabei Japan rettet, stellt sie sich auch ihrem Kindheitstrauma: Als Suzume vier Jahre alt war, kam ihre Mutter bei der Katastrophe von Fukushima ums Leben. Der Anime Film wurde in japanischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln gesichtet. |
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Alterskennzeichnung | Der Film beginnt mit einem Alptraum Suzumes, in dem sie weinend ihre Mutter sucht und nicht findet. Die – wie sich später herausstellt – verstorbene Mutter bleibt ein wichtiges Thema des Films. Aber nicht nur Suzumes Träume sind belastend, auch in ihren Alltag dringt ein riesiges Ungeheuer ein, das die Welt bedroht und das nur Suzume besiegen kann. Dies führt zu wiederholten Kampfhandlungen in schwindelerregender Höhe und einer latenten Bedrohungslage während des ganzen Films. Darüber hinaus reißt Suzume zu Beginn des Films von zu Hause aus und lässt eine von Sorgen gequälte Tante zurück. Entlastend ist zu sehen, dass der Film animiert ist, die Kampfszenen nur leicht variiert und diese damit fast vertraut wiederkehren. Auch gibt es viele entspannende Elemente wie einen lustigen lebendigen Sessel und touristische Reisebilder. Zu guter Letzt kommt es auch zu einem Happy End: Suzume kann den Tod ihrer Mutter verarbeiten, klärt die Beziehung zu ihrer Tante und findet einen Freund. In der Zusammenschau aller Argumente empfiehlt die Kommission eine Freigabe ab 8 Jahren. Ab diesem Alter können Kinder einerseits die Themen des Films einordnen und verarbeiten sowie sich andererseits von den Spannungen und Bedrohungen ausreichend distanzieren. |
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