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Titel

Guardians of the Galaxy Vol. 3 (3D)

Originaltitel

Guardians of the Galaxy Volume 3

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

USA

Länge

02:30:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Gunn

DarstellerInnen

Chris Pratt (Peter Quill / Star-Lord), Zoe Saldana (Gamora), Dave Bautista (Drax), Vin Diesel (Groot (voice)), Bradley Cooper (Rocket (voice)), Karen Gillan (Nebula), Pom Klementieff (Mantis), Elizabeth Debicki (Ayesha), Sean Gunn (Kraglin / On-Set Rocket), Sylvester Stallone (Stakar Ogord), Will Poulter (Adam Warlock)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Das Team der Guardians – Star-Lord, Rocket, Nebula, Groot, Mantis und Drax – haben die einstige intergalaktische Kolonie „Knowhere“ zu ihrem Hauptquartier und zur Zufluchtsstätte für Ausgestoßene gemacht. Star-Lord ist noch immer schwer depressiv, weil er seiner Geliebten Gamora nachtrauert. Da erfolgt plötzlich ein zerstörerischer Angriff auf „Knowhere“, bei dem Rocket schwer verletzt wird. Schnell wird klar, dass Rocket das Ziel der Attacke war. Ein arroganter, brutaler Gegenspieler, High Evolutionary, will sich Rockets Hirns bemächtigen. Er arbeitet seit Jahren rücksichtlos an Geschöpfen, die hochintelligent, effizient und widerstandsfähig sind. Alle in seinen Augen „nicht perfekten“ Wesen sollen sterben. Die Guardians treten also eine neue Mission an. Sie müssen ihren Freund Rocket und das ganze Universum vor den faschistischen Phantasien High Evolutionarys retten ...

Alterskennzeichnung

Das dritte „Guardians oft the Galaxy“-Marvel-Abenteuer (3D) hat eine Länge von 150 Minuten, wodurch eine gewisse Konzentrationsfähigkeit der Zuseher/innen gegeben sein sollte. Mehrere komplexe Erzählebenen setzen ein gewisses Verständnis für die Marvel-Erzählwelt und einen gewissen Reifegrad voraus.
Aus Sicht des Jugendschutzes finden sich zahlreiche Inhalte, die eine Alterseinschränkung notwendig machen. Prinzipiell dominiert eine dunkle, depressive und bedrohliche Grundstimmung. Die entlastenden Szenen können dieser nur begrenzt und sehr kurzfristig entgegenwirken. Eine zentrale Figur hat zu Beginn massive Alkohol-Probleme, die Sprache ist bisweilen grob. Die zentralen Protagonist/innen der Handlung, zu denen eine emotionale Beziehung aufgebaut wird, werden permanent bedroht. Vielfache, schnell geschnittene und visuell aufwendig umgesetzte Kampfszenen durchziehen den Film.
Besonders zu erwähnen ist die Hintergrundhandlung rund um qualvolle Experimente mit (zudem vermenschlichten) Tieren. Die Angst der Opfer ist emotional spürbar. Daran schließen sich Folterszenen, Kinder in Gefangenschaft und die Horrorvision einer „perfekten Spezies“, die faschistoide Tendenzen in sich trägt.
Diskutiert wurde eine Freigabe ab 12 oder 14 Jahren. Der Umstand, dass es sich um eine irreale comicartige Welt handelt, die auch als solche eingeordnet werden kann, hat letztlich den Ausschlag für eine Freigabeempfehlung ab 12 Jahren gegeben.

Positivkennzeichnung

keine


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