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Titel

Der Super Mario Bros. Film (3D)

Originaltitel

Super Mario Bros.

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Japan, USA

Länge

01:32:46 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Aaron Horvath, Michael Jelenic

DarstellerInnen

Synchronsprecher/innen D: Leonhard Mahlich (Mario), Dalia Mya Schmidt-Foß (Prinzessin Peach), Gerrit Schmidt-Foß (Luigi), Tobias Meister (Bowser), Sascha Rotermund (Toad), Rainer Fritzsche (Cranky Kong), Tilo Schmitz (Kamek), Sascha Rotermund (Toad) Original-Sprecher/innen: Chris Pratt (Mario), Anya Taylor-Joy (Prinzessin Peach), Charlie Day (Luigi), Jack Black (Bowser), Kevin Michael Richardson (Kamek), Keegan-Michael Key (Toad), Seth Rogen (Donkey Kong), Fred Armisen (Cranky Kong), Sebastian Maniscalco (Vorarbeiter Spike), Khary Payton (Pinguinkönig)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Die Brüder Mario und Luigi, bekannt aus der bekannten Videospielreihe, haben ihre eigene Klempner-Firma gegründet, doch leider laufen ihre Geschäfte nicht besonders gut. Als die Hauptwasserleitung von Brooklyn platzt und die ganze Stadt von einer Überschwemmung bedroht ist, sehen sie ihre große Chance gekommen, um sich im Business zu etablieren. Die beiden Brüder dringen beherzt ins Kanalsystem vor, wo sie plötzlich in einen Strudel geraten, der sie in den Abgrund hinabreißt und in unterschiedliche Parallelwelten katapultiert. Mario landet im Pilz-Königreich, einer wunderbaren bunten und friedlichen Welt, die von Prinzessin Peach regiert wird. Luigi verschlägt es jedoch in das Reich des bösen Schildkröten-Königs namens Bowser, der ihn sofort gefangen nehmen und in einen Käfig sperren lässt. Bowser ist besessen von Prinzessin Peach und will sie sich um jeden Preis zu eigen machen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht – auch brutale Gewalt. Er marschiert ins Pilz-Königreich ein, mit Luigi im Käfig, der – nebst anderen Gefangenen – als „Menschenopfer“ dargebracht werden soll, was natürlich sofort Mario auf den Plan ruft, der diese grausamen Pläne durchkreuzen möchte …

Alterskennzeichnung

Die in 3D gezeigte Verfilmung des Nintendo Jump and Run Spiels „Super Mario Bros.“ ist visuell sehr anspruchsvoll, eine rasche Schnittfolge und staccatoartige Effekte verstärken die hektischen Action-Szenen, die von einer vorantreibenden Soundebene begleitet werden. Bereits die Eingangsszene des Filmes bietet apokalyptische Bilder, ein Drachenmonster speit zerstörerisches Feuer und hinterlässt brennende Landschaften. Man findet Horrorfilm-ähnliche Elemente, so sieht man zum Beispiel, wie „Roboterzombies“ einen Hauptprotagonisten verfolgen. Die bekannten Figuren Mario und Luigi sind permanenten Todesbedrohungen ausgesetzt, Personen werden gefoltert und eine Hauptfigur wird brutal verprügelt. Es finden sich nur wenige entlastende Szenen, die Spannungsbögen sind sehr lange gehalten und eine Actionszene geht fast unmittelbar in die nächste über. Es folgen rasche Wechsel zwischen den unterschiedlichen Erzählebenen des Filmes, wobei es immer wieder zu Cliffhängern kommt, die auf ein sehr junges Publikum nachhaltig verstörend wirken könnten. Zudem findet man nur eine weibliche Hauptprotagonistin, die zwar taff agiert, jedoch klischeehaft dargestellt wird (blond, blauäugig und rosa gekleidet). Im sehr langen Showdown des Filmes sollen Personen den Flammen geopfert werden und man sieht eine Explosion über der Stadt.
Die Kommission war sich einig, dass der Film sehr junge Rezipient/innen visuell, akustisch und emotional überfordern könnte, und befand eine Altersfreigabe ab 8 Jahren als gerechtfertigt. Ab diesem Alter kann davon ausgegangen werden, dass aufgrund bereits entwickelter Distanzierungsstrategien eine nachhaltige Ängstigung und emotionale Schädigung ausgeschlossen werden kann.

Positivkennzeichnung

keine


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