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Titel

The Whale

Originaltitel

The Whale

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

USA

Länge

01:57:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Darren Aronofsky

DarstellerInnen

Brendan Fraser (Charlie), Sadie Sink (Ellie), Ty Simpkins (Thomas), Hong Chau (Liz), Samantha Morton (Mary), Sathya Sridharan (Dan the Pizza Man), Jacey Sink (Young Ellie)

Verleiher

Panda Lichtspiele Filmverleih GmbH

Inhalt

Englischprofessor Charlie hat seit Wochen seine vier Wände nicht mehr verlassen. Mit seinen 270 Kilo Körpergewicht bedeutet es für ihn den maximalen Kraftaufwand, sich mit dem Rollator von einem Raum in den anderen zu bewegen. Der Selbstmord seines Lebensgefährten, für den er vor acht Jahren seine Familie verlassen hatte, hat Charlie in seiner Trauer völlig aus der Bahn geworfen. Der Fresssucht ist er seitdem hoffnungslos verfallen. Niemand soll ihn sehen, nicht die virtuellen Teilnehmer/innen seiner Abendschulklassen, denen er eine kaputte Webcam vorgaukelt, nicht der Lieferdienst, der ihm regelmäßig die Pizzas vor die Tür stellt. Nur seine enge Freundin und Krankenschwester Liz darf ihn besuchen. Von einer Spitalsbehandlung will er nichts wissen, vom dozierten Seelenheil eines jungen Sektierers, der ihn besucht, hält er aber auch nichts. Als Charlie erfährt, dass er an einer kongestiven Herzinsuffizienz leidet und nur mehr wenige Tage zu leben hat, lockt er seine Tochter Ellie, die er seit ihrem achten Lebensjahr nicht mehr gesehen hat, unter einem Vorwand zu sich. Er bietet ihr an, ihre Klausuren zu verbessern, und will ihr seine doch beachtlichen Ersparnisse zukommen lassen, wenn sie Zeit mit ihm verbringt. Doch die rebellische Ellie lässt ihn nur ihre aufgestaute Wut und Verachtung spüren. Charlie setzt alles dran, noch einmal etwas in seinem Leben richtig zu machen …

Alterskennzeichnung

,Black Swan‘- und ‚Mother‘-Regisseur Darren Aronofsky hat sich in seiner beklemmend kammerspielartigen Inszenierung dem gleichnamigen Theaterstück von Samuel D. Hunter, der auch das Drehbuch verfasste, hauteng angepasst. Die körperliche Selbstaufgabe des Protagonisten dominiert in einer schmerzvoll-emotionalen Achterbahn der Gefühle von Beginn weg das Geschehen. Entlastende Momente gibt es keine. Als jugendschutzrelevant wurden auch das heimliche Verabreichen von Schlaftabletten und das ständige Mobbing im Internet von Charlies Tochter, aber auch ihre aggressiv derbe Wortwahl gesehen. Ungeahndeter Diebstahl, Alkoholismus und Drogenmissbrauch veranlassten zudem die Kommission, den Film mit „ab 12 Jahren“ einzustufen.

Positivkennzeichnung

keine


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