medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Die Drei Musketiere - D'Artagnan

Originaltitel

Trois Mousquetaires: D'Artagnan, Les

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

02:02:06 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Martin Bourboulon

DarstellerInnen

François Civil (D'Artagnan), Vincent Cassel (Athos), Pio Marmaï (Porthos), Romain Duris (Aramis), Eva Green (Milady de Winter), Lyna Khoudri (Constance Bonacieux), Louis Garrel (King Louis XIII), Vicky Krieps (Anne of Austria), Jacob Fortune-Lloyd (Duke of Buckingham), Alexis Michalik (Villeneuve de Radis)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Im Jahr 1627 steht das Königreich Frankreich nach vielen Jahren des Friedens am Rande eines Religionskrieges. Regiert wird das zweigeteilte Land von König Ludwig XIII., dessen treue Musketiere ihm zur Seite stehen. Der junge D’Artagnan hat den ehrgeizigen Plan, ein Musketier zu werden, doch auf seiner Anreise nach Paris gerät er in einen Hinterhalt und wird angeschossen. Er überlebt und schwört den Angreifern Rache. Endlich in Paris angekommen, gerät er durch seine Tollpatschigkeit gleich einmal in Konflikt mit den drei berühmtesten Musketieren Athos, Porthos und Aramis. Doch bald müssen sich die Musketiere eingestehen, dass sie nur gemeinsam die Intrigen von Kardinal Richelieu und Lady de Winter aufdecken können, noch dazu, wo Athos die Hinrichtung droht, weil ihm ein Mord zur Last gelegt wird …

Alterskennzeichnung

Bereits über 30-mal wurde der berühmte Roman von Alexandre Dumas verfilmt und erfährt nun wieder eine neue Adaption durch Regisseur Martin Bourboulon, die aus zwei Teilen besteht. Der Film „Die drei Musketiere - D’Artagnan“ bildet den Auftakt und zeigt jede Menge Degenkämpfe, Menschen werden erschossen, erstochen und erschlagen, mit Fäusten traktiert und gefoltert und das Leben der Hauptprotagonisten ist permanent bedroht. Man sieht unter anderem, wie eine Wunde genäht wird, eine tote Frau – aufgebahrt in der Leichenhalle – wird gezeigt, die mit etlichen Stichwunden übersät ist.
Die Grundstimmung des Filmes ist eher düster und es finden sich nur sehr wenige entlastende Elemente. Eine Actionszene mit zum Teil ästhetisierter Gewalt jagt die nächste, untermalt von einer sehr dramatischen und vorantreibenden Soundebene. Zudem sind oftmals sehr rasche Schnitte zu verzeichnen, die visuell als anspruchsvoll empfunden wurden. Den komplexen Handlungssträngen ist teilweise nur schwer zu folgen, außerdem wird ein als problematisch empfundener Ehrbegriff in den Mittelpunkt der Handlung gestellt. Da ein zweiter Teil folgen wird, bleibt das Ende des Filmes offen. Das lebensferne Setting trägt jedoch zur Distanzierung bei, zudem werden blutige Bilder größtenteils ausgespart.
Die Kommission befand daher, den Film mit folgender Alterskennzeichnung zu versehen: Freigegeben ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


<< Zurück zu den Suchergebnissen