JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Das Rätsel |
---|
Originaltitel | Les Traducteurs |
---|
Filmtyp | Langfilm |
---|
Herstellungsjahr | 2019 |
---|
Herkunftsländer | Belgien, Frankreich |
---|
Länge | 01:45:06 (hh:mm:ss) |
---|
Sprachversion | dt.synchr. |
---|
Sprache Ton | |
---|
Regie | Regis Roinsard |
---|
DarstellerInnen | Lambert Wilson (Eric Angstrom), Olga Kurylenko (Katerina Anasinova), Riccardo Scamarcio (Dario Farelli), Sidse Babett Knudsen (Helene Tuxen), Eduardo Noriega (Javier Freixes), Alex Lawther (Alex Goodman), Anna Maria Sturm (Ingrid Korbel), Frédéric Chau (Chen Yao), Manolis Mavromatakis (Konstantinos Kedrinos), Sara Giraudeau (Rose-Marie Houeix), Patrick Bauchau (Georges Fontaine), Michel Bompoil (Robert Monteil), Maria Leite (Telma Alves), Jade Phan-Gia (Lucie Smadja), Kester Lovelace (Inspecteur anglais)
|
---|
Verleiher | Constantin Film |
---|
Inhalt | Nur der Verleger der weltweiten Erfolgsreihe „Daedalus“ kennt den mysteriösen Autor Eric Brach persönlich. Für den Abschluss der Buch-Trilogie hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen. Um das Manuskript vor etwaigen Raubkopien zu schützen, werden die Übersetzer/innen der größten Buchmärkte in einem Luxusbunker eingesperrt, bis sie ihre Arbeit beendet haben. Doch plötzlich tauchen die ersten Seiten des Buchs im Internet auf. Nicht nur Argwohn und verschärfte Sicherheitsmaßnahmen sind die Folge, bald kommt es auch zu Gewalt und Waffengebrauch. Rückblicke zeigen, dass nichts ist, wie es scheint ... |
---|
Alterskennzeichnung | Das Setting der anfangs freiwillig isolierten Übersetzungsprofis wirkt bedrückend und lässt Schlimmeres erwarten. Bald fühlen sich die Protagonist/innen ausgeliefert und werden Opfer des immer extremer agierenden Verlegers. Zimmer werden durchwühlt, private Manuskripte verbrannt und man muss sich bis auf die Unterwäsche ausziehen, um zu beweisen, dass man keine elektronischen Geräte bei sich trägt. Die Familiendynamik einer Übersetzerin wirkt verstörend. Sie gesteht, dass sie ihren Mann und ihre Kinder nicht liebt und eigentlich Autorin sein möchte. Ein Suizid wirkt wenig später aufwühlend. Die Leiche wird in Zeitlupe vom Strick geschnitten und im Arbeitsraum aufgebahrt. Der Verleger meint, dass die niedrigen Temperaturen im Bunker das Verwesen des Körpers unmöglich machen. Später kommt es zu Schlägereien, Drohungen mit Waffen und letztendlich zu Mord und Waffengewalt. Entlastend wirken die willkürlich anmutende Dramaturgie, Figuren voller Klischees und „pseudointellektuelle“ Kalenderspruchdialoge. Die Kommission empfiehlt einstimmig den Film ab 14 Jahren freizugeben. |
---|
Positivkennzeichnung | keine |
---|
<< Zurück zu den Suchergebnissen |