medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Fast & Furious 10 (3D)

Originaltitel

Fast & Furious 10

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2023

Herkunftsländer

USA

Länge

02:21:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Louis Leterrier

DarstellerInnen

Vin Diesel (Dominic „Dom“ Toretto), Michelle Rodríguez (Leticia „Letty“ Ortiz), Tyrese Gibson (Roman Pearce), Ludacris (Tej Parker), Jordana Brewster (Mia Toretto), Sung Kang (Han Lue), Nathalie Emmanuel (Ramsey), Jason Statham (Deckard Shaw), Helen Mirren (Magdalene „Queenie“ Shaw), Charlize Theron (Cipher), Scott Eastwood (Little Nobody), John Cena (Jakob Toretto), Michael Rooker (Buddy), Cardi B (Leysa), Jason Momoa (Dante), Brie Larson (Tess), Rita Moreno (Abuela Toretto), Leo Abelo Perry (Brian Toretto), Alan Ritchson, Daniela Melchior

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

In der ersten von zwei geplanten finalen Folgen muss es Dominic Toretto (Vin Diesel) mit einem übermächtigen Gegner aufnehmen. Dante Reyes (Jason Momoa) ist nicht nur verrückt und skrupellos. Er hat auch mächtige Verbündete und einen umfassenden Plan. Dom, der vor vielen Jahren seinen Vater getötet hatte, soll dafür bezahlen, und zwar nicht nur mit dem Tod. Dante will seine Rache bis zur Neige auskosten und Torettos ganzer Familie so viel Leid wie nur irgend möglich zufügen …

Alterskennzeichnung

Der mit 141 Minuten überlange Film enthält zahlreiche verstörende und aus Sicht des Jugendschutzes höchst irritierende Inhalte. Das beginnt mit einem ausgesprochen desorientierenden Wertebild, bei dem Staat und Demokratie keine Rolle spielen und die Gesellschaft aus rivalisierenden Clans besteht, die Blutrache üben und einander ohne Rücksicht auf Verluste maximal schaden müssen. Kollateralschäden, wie ein in Schutt und Asche gelegtes Rom oder ein in die Luft gesprengter Riesenstaudamm, werden achselzuckend hingenommen. In dieser archaisch organisierten Welt wird das Foltern und Quälen anderer ganz cool als „Arbeit“ bezeichnet und Väter müssen ihren Kindern schon im Volksschulalter das Driften mit getunten Superautos und die Bedienung von Raketenwerfern beibringen. Als problematisch wurde auch die Figur des Bösewichts Dante diskutiert, wird doch seiner sadistischen Freude am Quälen anderer in ausführlichen Sequenzen fast schon gehuldigt. Und dass hier eine Szene, in der er eine Cocktailparty mit Leichen organisiert, denen er auch noch genüsslich die Nägel lackiert, als Comic Relief fungiert, passt insgesamt ins ethische Niveau des Streifens.
Als entlastende Faktoren wurde erwähnt, dass so gut wie kein Blut fließt und dass alle Kämpfe, Gefühle und Aktionen derart übertrieben dargestellt sind, dass der Film von älteren Jugendlichen wohl ganz klar als Fiktion erkennbar ist. Die Kommission empfiehlt daher nach längerer Diskussion mehrheitlich den Film für Jugendliche ab 14 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

keine


<< Zurück zu den Suchergebnissen