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Titel

20.000 Arten von Bienen

Originaltitel

20 000 especies de abejas

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Spanien

Länge

02:09:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Estibaliz Urresola

DarstellerInnen

Sofía Otero (Lucía), Patricia López Arnaiz (Ane), Ane Gabarain (Lourdes), Itziar Lazkano (Lita), Sara Cózar (Leire), Martxelo Rubio (Gorka), Miguel Garcés (Jon), Unax Hayden (Eneko)

Verleiher

Panda Lichtspiele Filmverleih GmbH

Inhalt

Im Mittelpunkt des im Baskenland handelnden Filmes stehen ein achtjähriges Kind und seine engste Familie. Aitor ist ein Bub, sieht mit seinen langen Haaren mehr aus wie ein Mädchen, und wie sich im Verlauf des Filmes herausstellt, fühlt sich Aitor auch als solches. Mutter Ane muss sich gerade auf ihre berufliche und künstlerische Karriere konzentrieren, weil sie sich um einen wichtigen Job bewirbt. Außerdem kriselt es in ihrer Ehe. In den Ferien besucht man mit Aitors Schwester und Bruder die Großmutter, Tanten und Onkeln. Aitor, der sich in weiterer Folge Coco bzw. Lucia nennt, sucht seine/ihre Identität. Dabei helfen auch die Bienen ein wenig, eine der Tanten ist Imkerin, daher der Filmtitel.

Alterskennzeichnung

Mit über zwei Stunden ist der Film um einiges länger als die meisten Kinofilme. Die Überlänge ist ein wesentlicher Grund für die Einschränkung. Weiters wurden innerfamiliäre Konflikte genannt und es braucht schon ein gewisses Alter, um die Thematik („Jemand steckt im falschen Körper.“) zu verstehen. Andererseits kann diese Thematik schon im Kindergartenalter auftauchen. Aitor/Coco/Lucia leidet unter der Situation. Die Kommission diskutierte intensiv zwischen einer Freigabe ab 6 Jahren und ab 8 Jahren und empfiehlt die Freigabe ab 8 Jahren. In diesem Alter können Kinder längere und komplexere Filmhandlungen verstehen, Motive und Handlungsintentionen von Filmfiguren werden erkannt.

Positivkennzeichnung

Der Film behandelt ein schwieriges Thema unverkrampft und so, dass auch junges Publikum es verstehen kann. Weiters zu nennen sind die schauspielerische Leistung der jungen Protagonistin (eine weibliche Hauptdarstellerin) sowie die große Nähe zur Realität und zur Umwelt, was auch durch Kameraführung und schöne Naturbilder gelingt. Gezeigt werden das Leben und die Entwicklung eines jungen Menschen innerhalb seiner Familie, weshalb die Kommission zum Befund „annehmbar als Familienfilm ab 12 Jahren“ kam.


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