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Titel

Zoe & Sturm

Originaltitel

Tempête

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2022

Herkunftsländer

Frankreich, Kanada

Länge

01:50:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Christian Duguay

DarstellerInnen

Mélanie Laurent (Marie), Pio Marmaï (Philippe), Danny Huston (Monsieur Cooper), Carole Bouquet (Madame Cooper), Kacey Mottet Klein (Sébastien), Atmen Kelif (Haddid), Antoine Cholet (Éric), Paul Bartel (Barillot), Hugo Becker (Pierre), Carmen Kassovitz (Zoé)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Zoe kommt neben einem frisch geborenen Pferdefohlen im Stall auf die Welt. Der Vater ist Züchter und Jockey und ihr Leben verläuft dementsprechend in den ersten Jahren nahe dem Familienbetrieb. Ein Unfall fesselt sie später an den Rollstuhl und während ihre Eltern ums finanzielle Überleben kämpfen, versucht sie ihren Lebenstraum trotz aller Einschränkungen zu erreichen ...

Alterskennzeichnung

Immer wieder kommt es zu dramatischen Situationen. Sei es auf den Trabrennbahnen oder im Gestüt. Der Familienzusammenhalt und die Transparenz der Absichten und Dialoge hilft bei der Verarbeitung und nimmt den Situationen schnell die Belastung.
Die Depression von Zoe und zwei angedeutete Selbstmordversuche werden mit Empathie und Einfühlsamkeit von ihrer Mutter aufgefangen und ein neuer Lebensweg bringt neue Perspektiven in ihr Leben.
Die Kommission empfiehlt einstimmig den Film ab 8 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

Liest man die Inhaltsangaben zum Film, glaubt man einen typischen Genrevertreter vor sich zu haben. Und obwohl alle bekannten Situationen und Figuren vorkommen, sind die Qualität der Dialoge, das Drehbuch und die Schauspieler/innen von hohem Kaliber. Man leidet mit, wird überrascht und darf in fremde Lebenswelten blicken. Seien es die Pferdezucht, die Herausforderungen einer Querschnittlähmung oder der Stress des Profisports.
Immer wird über Probleme gesprochen und man findet emotionale und intellektuelle Lösungen.
Konventionen des „Pferdefilms“ werden gekonnt gebrochen und man lernt die Protagonist/innen in der ersten Hälfte des Films so gut kennen, dass man ihnen gerne durch ihre authentisch gespielten Momente folgen möchte.
Die Kommission sieht den Film einstimmig als „Empfehlenswert ab 10 Jahren als Jugenddrama“.


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