JMK

Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

Langfilm

2023

Deutschland

01:32:28 (hh:mm:ss)

deutsch

Johannes Honsell

Tobias Krell (Checker Tobi), Marina M. Blanke (Tobis beste Freundin), Klaas Heufer-Umlauf (Postbote), Xuan-An Amy Truong (Höhlenexpertin), Bayartuul Lundeg (Guide in der Mongolei)

Luna Filmverleih GmbH

Checker Tobi (Tobias Krell), der manchen Kindern als Moderator des gleichnamigen KIKA Formats bekannt sein dürfte, erhält eines Tages eine geheimnisvolle Schatzkiste, die sich allerdings nicht öffnen lässt. Ein beigelegter Brief bringt ihn auf die Idee, dass seine Kindheitsfreundin Marina (Marina M. Blanke) im Besitz des passenden Schlüssels sein könnte. Da die beiden allerdings seit Jahren nicht mehr in Kontakt waren, muss er erst herausfinden, wo er sie finden kann. Durch einen Zeitungsartikel erfährt er, dass sie die Welt als Abenteuerin bereist und aktuell wohl gerade die größten Höhlen der Welt besucht. Er macht sich auf nach Vietnam und findet sie in der berühmten Halong Bucht, mit ihren tausend Kalksteininseln. Die junge Frau freut sich ihn zu sehen und ist auch gleich bereit seine Suche zu unterstützen. Gemeinsam reisen die beiden über das Südchinesische Meer zu den Nomad/innen in der mongolischen Steppe und landen schließlich im Amazonas-Regenwald, wo es ihnen tatsächlich gelingt das Geheimnis der fliegenden Flüsse zu lüften.

Der dokumentarische Abenteuerfilm bettet alle seine spannenden Szenen gut ein und zeigt die beiden Reisenden auch im wilden Sturm als „Chef/innen“ der Lage. Emotional belastende Themen wie die Auswirkungen der Luftverschmutzung in mongolischen Großstädten auf die Gesundheit von Kindern oder die Brandrodungen im brasilianischen Regenwald werden nicht ausgelassen. Da die Reise allerdings jeweils relativ schnell weitergeht, sprach sich die Kommission einstimmig für eine Freigabe für Kinder aller Altersstufen aus.

Checker Tobis Mission ist es auch schon kleinen Kindern wissenschaftliche Ergebnisse näherzubringen und in der altersadäquat und liebevoll gestalteten gleichnamigen Fernsehsendung gelingt ihm das auch. Während der ca. neunzig Film-Minuten lässt die Dramaturgie allerdings immer wieder zu wünschen übrig. Die Kommission sprach sich daher mit knapper Mehrheit nur für ein „annehmbar als Kinderdokumentarfilm“ ab 6 Jahren aus.

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